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Versteckte Leiche im Hochbeet – Mordanklage gegen 36-jährige Frau

11. April 2024 2 Min. Lesezeit
Gericht Düsseldorf

Mordanklage gegen Silke H.: Gerichtsprozess in Ravensburg

Ravensburg (Baden-Württemberg) –

In einem abgelegenen Mietshaus in idyllischer Umgebung ereignete sich eine tragische Tat: Silke H. (36) wird beschuldigt, ihren Lebensgefährten Tu N. (39) ermordet und in einem Hochbeet verscharrt zu haben.

Vor dem Landgericht Ravensburg begann am Mittwoch der Prozess gegen Silke H., angeklagt wegen heimtückischen Mordes. Staatsanwältin Mona Duffert behauptet, dass Silke H. spätestens am 22. September 2023 beschlossen habe, Tu N. zu töten. Sie nutzte den Mittagsschlaf ihres Partners, um ihm auf dem Sofa ein Messer in den Hals zu rammen und die Schlagader zu durchtrennen.

Die Beziehung zwischen Silke H. und Tu N. begann vor 16 Jahren, als sie beide im selben Restaurant arbeiteten. Tu N. war Koch-Azubi, Silke arbeitete im Service. Ihr ehemaliger Chef, Franz Riegger (63), beschreibt sie als jung, verliebt und mit Schmetterlingen im Bauch. Doch während Tu seine Ausbildung mit Bestnoten abschloss, wurde Silke entlassen, da sie den Anforderungen nicht genügte.

Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass Silke H. mit der Beziehung unzufrieden war. Sie gab vor Gericht zu, in den letzten Jahren viel Alkohol getrunken und Beruhigungstabletten genommen zu haben. Das Paar soll zudem hohe Schulden angehäuft und über seine Verhältnisse gelebt haben.

Nach der Tat meldete Silke H. ihren Freund zunächst als vermisst, aber Ungereimtheiten in ihren Aussagen und ihr verdächtiges Verhalten führten die Ermittler zu ihr. Es wird vermutet, dass sie das Hochbeet erst nach dem Mord besorgte und um die Leiche herum aufbaute, bevor sie es mit Erde füllte.

Silke H. äußerte sich nicht zur Tat oder ihrer Beziehung. Der Prozess ist auf acht Tage angesetzt, das Urteil wird am 8. Mai erwartet.

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