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Viel Arbeit für wenig Rauch

In den Abendstunden hat eine Rauchentwicklung die Feuerwehr München bis in die Nacht hinein beschäftigt. Eine Anwohnerin bemerkte, dass es im Wirtschaftshof eines Discounters rauchte und rief die Feuerwehr. Den Einsatzkräften stellte sich die Lage aber schnell als kniffliger als zuerst angenommen dar. Sie nahmen zwar leichten Rauch und einen typischen Geruch wahr, aber sie konnten auch nach intensiver Suche keine Ursache finden. Erst als nach einer halben Stunde einen Haustechniker die Einsatzkräfte auf einen versteckten Presscontainer für Papier und Kartonagen hinwies wurden, konnte dieser als Ursache ausgemacht werden. Da die Entleerung eines vollen Presscontainers an einem beengten Platz nicht die optimale Lösung ist, kontaktierten die Einsatzkräfte das Heizkraftwerk Nord in Unterföhring. Mit einem Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr und unter Begleitung der Einsatzkräfte transportierten sie den Container ins Heizkraftwerk um ihn dort kontrolliert entladen und ablöschen zu können. Die Maßnahmen waren erst um 22.30 Uhr abgeschlossen. Inwieweit überhaupt ein Schaden entstanden ist, kann von Seiten der Feuerwehr nicht beurteilt werden.

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