Erst kรผrzlich haben Forscher gemeldet, dass die bislang stรคrkste
Geflรผgelpestepidemie in Europa umgeht, jetzt ist die hochansteckende Vogelgrippe vom Typ
H5N1 auch im Kreis Neuwied angekommen. Die Tierseuche wurde in einer
Kleinsttierhaltung in der Verbandsgemeinde Puderbach bestรคtigt. Die insgesamt acht Tiere
des Bestands sind an der Erkrankung verendet beziehungsweise mussten getรถtet werden, um
die weitere Ausbreitung des Erregers zu verhindern. Das Veterinรคramt der Kreisverwaltung
hat daher in Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz eine Aufstallpflicht und verschรคrfte
Biosicherheitsmaรnahmen fรผr die VG Puderbach verfรผgt.
โEs besteht derzeit ein hohes Risiko, dass die Vogelgrippe in Geflรผgelbestรคnde getragen wird.
Um dieses hohe Risiko zu minimieren, ist es notwendig den Kontakt zwischen Wildvรถgeln
und Hausgeflรผgel so gering wie mรถglich zu halten. Das geeignetste Mittel stellt die
Aufstallung der Tiere in Verbindung mit sogenannten Biosicherheitsmaรnahmen darโ, erklรคrt
Kreis-Veterinรคrin Ilonka Degenhardt die Maรnahme.
Aufstallung bedeutet dabei nicht zwingend die Unterbringung in einem geschlossenen Stall.
Als ausreichend wird auch angesehen, wenn sich das Geflรผgel unter einer Vorrichtung, die
aus einer รผberstehenden, nach oben gegen Eintrรคge gesicherten Abdeckung und mit einer
gegen das Eindringen von Wildvรถgeln gesicherten Seitenabgrenzung besteht, befindet.
Sรคmtliche Geflรผgelhaltungen โ Hรผhner, Enten, Gรคnse, Fasane, Perl-/Reb-/Truthรผhner,
Tauben, Wachtel und Zugvรถgel โ sind zudem beim Veterinรคramt anzumelden. Die Zahl der
gehaltenen Tiere spielt dabei keine Rolle. Degenhardt macht darauf aufmerksam, dass alle tot
aufgefundenen Vรถgel (Greifvรถgel, Wassergeflรผgel, Reiher, Mรถwenartige) ebenfalls zu
melden sind. Verendete Tiere sollten nicht berรผhrt oder vom Fundort verbracht werden, um
eine Verschleppung der Erkrankung zu vermeiden. Geborgen und abgeholt werden diese
Tiere dann ausschlieรlich durch Mitarbeiter des Veterinรคramtes. Verendete Singvรถgel,
Krรคhen, Elstern und รคhnliche Vogelarten sollen nicht gemeldet werden.
Geflรผgelpestepidemie in Europa umgeht, jetzt ist die hochansteckende Vogelgrippe vom Typ
H5N1 auch im Kreis Neuwied angekommen. Die Tierseuche wurde in einer
Kleinsttierhaltung in der Verbandsgemeinde Puderbach bestรคtigt. Die insgesamt acht Tiere
des Bestands sind an der Erkrankung verendet beziehungsweise mussten getรถtet werden, um
die weitere Ausbreitung des Erregers zu verhindern. Das Veterinรคramt der Kreisverwaltung
hat daher in Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz eine Aufstallpflicht und verschรคrfte
Biosicherheitsmaรnahmen fรผr die VG Puderbach verfรผgt.
โEs besteht derzeit ein hohes Risiko, dass die Vogelgrippe in Geflรผgelbestรคnde getragen wird.
Um dieses hohe Risiko zu minimieren, ist es notwendig den Kontakt zwischen Wildvรถgeln
und Hausgeflรผgel so gering wie mรถglich zu halten. Das geeignetste Mittel stellt die
Aufstallung der Tiere in Verbindung mit sogenannten Biosicherheitsmaรnahmen darโ, erklรคrt
Kreis-Veterinรคrin Ilonka Degenhardt die Maรnahme.
Aufstallung bedeutet dabei nicht zwingend die Unterbringung in einem geschlossenen Stall.
Als ausreichend wird auch angesehen, wenn sich das Geflรผgel unter einer Vorrichtung, die
aus einer รผberstehenden, nach oben gegen Eintrรคge gesicherten Abdeckung und mit einer
gegen das Eindringen von Wildvรถgeln gesicherten Seitenabgrenzung besteht, befindet.
Sรคmtliche Geflรผgelhaltungen โ Hรผhner, Enten, Gรคnse, Fasane, Perl-/Reb-/Truthรผhner,
Tauben, Wachtel und Zugvรถgel โ sind zudem beim Veterinรคramt anzumelden. Die Zahl der
gehaltenen Tiere spielt dabei keine Rolle. Degenhardt macht darauf aufmerksam, dass alle tot
aufgefundenen Vรถgel (Greifvรถgel, Wassergeflรผgel, Reiher, Mรถwenartige) ebenfalls zu
melden sind. Verendete Tiere sollten nicht berรผhrt oder vom Fundort verbracht werden, um
eine Verschleppung der Erkrankung zu vermeiden. Geborgen und abgeholt werden diese
Tiere dann ausschlieรlich durch Mitarbeiter des Veterinรคramtes. Verendete Singvรถgel,
Krรคhen, Elstern und รคhnliche Vogelarten sollen nicht gemeldet werden.
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Das Veterinรคramt bittet alle Geflรผgelhalter zudem eindringlich, verstรคrkt
Biosicherheitsmaรnahmen einzuhalten. Ein entsprechendes Merkblatt dazu ist auf der
Homepage der Kreisverwaltung zu finden.
Biosicherheitsmaรnahmen einzuhalten. Ein entsprechendes Merkblatt dazu ist auf der
Homepage der Kreisverwaltung zu finden.
Das Risiko fรผr Menschen, an einer H5N1-Infektion zu erkranken, wird von den Experten
weltweit als รคuรerst gering eingeschรคtzt.
