Lkw-Unfall auf der A61 bei Rheinböllen: Vollsperrung sorgt für lange Staus
Auf der A61 in Richtung Süden kam es am Morgen des 10. Januar 2025 zu einem schweren Lkw-Unfall. Zwischen der Anschlussstelle Rheinböllen und der Tank- und Rastanlage Hunsrück-West ist die Strecke aufgrund von Bergungsarbeiten derzeit komplett gesperrt.
Unfallhergang: Lkw kippt auf der Fahrbahn um
Der Unfall ereignete sich gegen 8 Uhr im Baustellenbereich. Ein 52-jähriger Lkw-Fahrer verlor die Kontrolle über seinen Lastwagen, kam von der Fahrbahn ab und kippte um. Glücklicherweise blieb der Fahrer nach Angaben der Polizei unverletzt.
Die Unfallursache ist bisher ungeklärt und wird noch untersucht.
Umladen der Ladung und Bergung des Lkw
Der Lkw war mit gekühlten Fleischprodukten beladen, die aktuell per Hand umgeladen werden. Anschließend soll der umgekippte Laster mithilfe eines Krans wieder aufgerichtet werden.
Die Polizei rechnet damit, dass die Autobahn in diesem Bereich noch bis mindestens 14 Uhr gesperrt bleiben wird. Die Arbeiten dauern an, da auch die Fahrbahn gereinigt werden muss.
Auswirkungen auf den Verkehr
Der Unfall hat massive Auswirkungen auf den Verkehr in der Region. Die Sperrung sorgt für lange Staus
in Richtung Süden.
Die Polizei bittet dringend, den Bereich weiträumig zu umfahren.
- Umleitungen über die L214, K37 sowie die Gemeinden Stromberg, Daxweiler und Warmsroth
sind bereits überlastet. - Besonders für den Schwerverkehr wird empfohlen, bereits ab dem Bereich Koblenz über die A3
oder die A48/A1 weiter Richtung Süden zu fahren.
Verkehrseinschränkungen bis in den Nachmittag
Nach Angaben der Polizei wird es voraussichtlich noch bis in den Nachmittag Verkehrsbehinderungen geben. Autofahrer sollten die Verkehrsmeldungen im Blick behalten und alternative Routen nutzen.