Vorbestrafter (61) missbraucht erneut ein Mädchen (10) in Rheinland Pfalz
RLP - POLIZEI - SKANDAL
Mädchen auf Schulweg in Auto gezerrt – Eltern warnten schon seit Wochen vor Kinderschänder
Vorbestrafter (61) missbrauchte erneut ein Mädchen (10)
Ein einschlägig vorbestrafter Kinderschänder (61) zerrte vergangenen Montag in Edenkoben in Rheinland-Pfalz ein Mädchen (10) auf dem Schulweg in sein Auto.
Der Täter missbrauchte das Kind.
Die Polizei konnte ihn erst nach der Tat nach einer dramatischen Verfolgungsjagd stellen und das Mädchen befreien.
Unfassbar: Eltern warnten schon Wochen vor der Tat vor dem Kinderschänder!
Der einschlägig vorbestrafte Mann, bei dem es sich Informationen der BILD um Arthur K. handelt, verbrachte mehrere Jahre wegen Missbrauchs im Gefängnis.
Kaum frei, holte er sich wieder ein Kind
Als Arthur K. nach Verbüßen seiner letzten Haftstrafe entlassen wurde, versetzte das die Eltern in der Region in Angst.
Laut Eltern soll K. sofort wieder an Spielplätzen, Kindergarten und Schule gesehen worden sein, wie er Kinder beobachtete. Mehrere Eltern warnten einander auf Social-Media-Plattformen im Internet, verbreiteten Fotos des Mannes.
Busfahrer Sven G.(44), meint zu wissen: „Dieser Straftäter hat in Lambrecht vor ein paar Wochen schon eine 16-Jährige ins Auto gezogen und blieb dennoch frei. Ich kann das nicht nachvollziehen. Das ist ein Justizskandal und wir haben hier alle Angst vor diesem Mann.“
Auf einem Supermarktparkplatz schlug ihm ein aufgebrachter Mann sogar die Heckscheibe seines Audi A4 ein.
Polizei war über Verhalten informiert
Auch die Polizei wurde über das auffällige Verhalten von K. informiert.
Die warnte danach „vor Gerüchten“, sagte laut der Zeitung, „Die Rheinpfalz“: „Wir bitten Sie, sich daran nicht zu beteiligen. Insbesondere durch das Verbreiten von Bildern können Sie sich selbst strafbar machen.“ Und beruhigte: „Alle erforderlichen Maßnahmen zur Abwehr potenzieller Gefahren“ seien vorbereitet. „Mit unserem Einsatzkonzept sind wir auf denkbare Szenarien gerüstet.“
Trotzdem konnte K. das 10-jährige Mädchen auf dem Schulweg ungehindert entführen und missbrauchen.
Laut Polizei schnappte er sich das Mädchen gegen 7.45 Uhr an der Luitpoldstraße auf dessen Schulweg. Er zerrte es in sein Auto, entfernte sich sofort über Feldwege und missbrauchte sein Opfer.
Nur einer aufmerksamen Zeugin ist es zu verdanken, dass K. später geschnappt und das Kind nach dem Missbrauch aus seinen Fängen befreit werden konnte.
Die Frau hatte gegen 8.15 Uhr die Polizei gerufen und über den grünen Audi A4 mit der beschädigten Heckscheibe informiert, weil der Fahrer sich verdächtig verhalten habe.
„Bei den direkt eingeleiteten Ermittlungen und Überprüfungen konnte der Audi zunächst nicht mehr festgestellt werden“, so die Polizei.
Als dann um kurz nach 9 Uhr die entführte Schülerin vermisst gemeldet wurde, weil sie nicht in der Schule angekommen war, wusste die Polizei durch den Hinweis auf den Audi mit der beschädigten Heckscheibe schnell, wer der Täter ist. Großfahndung!
Gegen 9.40 Uhr entdeckten Polizisten den Wagen. Doch K. gab Gas, lieferte sich mit dem Kind im Auto eine gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei.
Er verursachte drei Unfälle.
Auf der B9 im Bereich Kadel-Süd gelang es endlich, den Entführer zu stoppen und das Mädchen zu befreien.