Wasserstellen auf den Koblenzer Friedhöfen werden aufgrund von Frostnächten abgestellt
Die angekündigten ersten Frostnächte veranlassen den Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen, die Wasserstellen auf den Koblenzer Friedhöfen vorübergehend außer Betrieb zu nehmen. Die Maßnahme betrifft den Hauptfriedhof, die Bezirksfriedhöfe Asterstein und Metternich sowie insgesamt 17 Stadtteilfriedhöfe im gesamten Stadtgebiet.
Die Verantwortlichen handeln frühzeitig und schützen damit die empfindlichen Wasserleitungen vor möglichen Frostschäden. Besonders im Spätherbst und Winter steigt das Risiko, dass Restwasser in Leitungen gefriert und diese beschädigt. Die Stadt Koblenz setzt deshalb auf eine Präventionsstrategie, die sich in den vergangenen Jahren bewährt hat.
Wiederinbetriebnahme abhängig von der Wetterentwicklung
Die Wasserstellen bleiben so lange geschlossen, bis die Frostgefahr deutlich abnimmt. Sobald die Temperaturen stabil über dem Gefrierpunkt liegen, öffnet der Eigenbetrieb die Zapfstellen wieder. Bürgerinnen und Bürger werden rechtzeitig über die Wiederinbetriebnahme informiert. Die Stadt informiert hierzu regelmäßig über ihre Mitteilungen und gibt Updates zu Veränderungen der Witterungslage.
Für Besucherinnen und Besucher der Friedhöfe bedeutet diese Maßnahme eine vorübergehende Einschränkung, insbesondere beim Gießen von Grabpflanzen. Die Stadt empfiehlt, Wasser für die Grabpflege in der Zwischenzeit selbst mitzubringen und nach Möglichkeit nur frostunempfindliche Pflanzen zu verwenden.
Informationen und weiterführende Hinweise
Aktuelle Informationen rund um das Stadtgeschehen finden Interessierte jederzeit auf blaulichtmyk.de/news/. Weitere regionale Meldungen stehen zudem unter blaulichtmyk.de/deutschland/ bereit.
