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Weitere Verschärfungen der Corona-Auflagen in Bayern – Newsticker !

Ausgangsbeschränkungen in ganz Bayern 
Alle 20 Minuten stirbt ein Mensch in Bayern an Corona.

Söders Kabinett beschloss bei einer Sondersitzung zehn Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.
Am Dienstag soll der Landtag noch darüber abstimmen.
Unter anderem wird es für ganz Bayern eine allgemeine Ausgangsbeschränkung geben.

Von Dienstag auf Mittwoch 00.00 Uhr gilt bei erfolgreicher Abstimmung :

(gültig bis 5. Januar)

Daheim bleiben – Kontakte vermeiden !

– Katastrophenfall ist ausgerufen 

– allgemeine Ausgangsbeschränkung  
(nur noch Arbeit – einkaufen – Schule)

– In Hotspots mit einem Inzidenzwert von mehr als 200 soll eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr gelten.

– Der Präsenzunterricht für ältere Schüler wird ab kommenden Mittwoch deutlich eingeschränkt: Ab Klassenstufe acht sollen die Klassen überall geteilt werden und in Wechselunterricht übergehen. In Hotspots ab einer Inzidenz von 200 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche sollen die Schüler ab der achten Klasse komplett in den Distanzunterricht wechseln.

– Alkohol in der Öffentlichkeit verboten 

– Bundeswehr muss in HotSpots  zur Unterstützung der Gesundheitsämter einberufen werden

– 2 Haushalte, max. 5 Personen. Ausnahmen nur an Weihnachten – vom 23.bis 26. Dezember. An Weihnachten wird auch die Ausgangssperre für die Gottesdienste aufgehoben.

Alten- und Pflegeheime:
Mitarbeiter müssen zwei Mal die Woche zum Test. Für Besucher gilt: ein Besucher am Tag und nur dann, wenn sie getestet sind.

Geschäfte bleiben offen. ABER die 20 Quadratmeter-Regel muss besser überwacht werden.

In den vergangenen Tagen hat Söder immer wieder hervorgehoben, dass die Infektionszahlen viel zu hoch seien.
„Wir wollen die 7-Tage Inzidenz auf 50 drücken“, erklärte er. Derzeit liegt sie bayernweit bei 175.

 

Wir berichten weiter !!!

Die Zahl der Patienten, die aufgrund einer Coronavirus-Infektion auf der Intensivstation liegen, steigt kontinuierlich an.
Wie aus dem aktuellen Divi-Register hervorgeht, sind inzwischen 4108 Menschen in intensivmedizinischer Behandlung.
Das sind 57 mehr als am Vortag. 2457 von den Betroffenen müssen beatmet werden.
Rund acht von zehn Betten sind aktuell bundesweit belegt. Es gibt allerdings erhebliche regionale Unterschiede.
Die Zahl der freien Intensivbetten ist in den vergangenen 24 Stunden um 437 auf 21.639 gesunken.

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