Puma-Sichtung in Kalbach-Riedberg
Eine vermeintlich gefährliche Puma-Sichtung in Kalbach-Riedberg sorgte am Samstagabend (18. Oktober 2025) für einen kuriosen Polizeieinsatz.
Gegen 23:00 Uhr entdeckte eine Spaziergängerin im Bonifatiuspark eine tierähnliche Gestalt unter einem Baum und alarmierte umgehend die Polizei.
Polizei reagiert schnell auf ungewöhnliche Meldung
Zwei Funkstreifen rückten sofort zur gemeldeten Stelle aus. Die Beamten durchsuchten den Bereich systematisch und konnten das vermeintliche Wildtier rasch lokalisieren. Was sie dann fanden, überraschte alle Beteiligten: Anstelle eines echten Pumas saß unter dem Baum ein großer, plüschiger Löwe.
Nach kurzer Überprüfung stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich um ein harmloses Stofftier handelte. Das vermeintliche Raubtier zeigte sich erwartungsgemäß handzahm – und sorgte bei den Beamten für Schmunzeln.
Unklar, wie das Stofftier in den Park gelangte
Wer das übergroße Kuscheltier im Park abgelegt hatte, ist derzeit unbekannt. Die Polizei hält es für unwahrscheinlich, dass der „Löwe“ eigenständig aus einem Haushalt entkommen sein könnte. Möglicherweise wollte jemand einen Scherz machen oder das Stofftier schlicht loswerden.
Polizei nimmt Stofftier in Obhut
Das Kuscheltier wurde sichergestellt und vorübergehend beim 14. Polizeirevier Frankfurt untergebracht. Dort fand der friedliche Löwe ein warmes Plätzchen – bis sich sein rechtmäßiger Besitzer meldet oder die Herkunft geklärt ist.
Dieser ungewöhnliche Einsatz zeigt erneut, dass auch harmlose Situationen zunächst ernst genommen werden müssen, um die Sicherheit in Frankfurt zu gewährleisten.
Hinweis: Die Polizei bittet mögliche Zeugen oder den Besitzer des Stofftiers, sich beim 14. Polizeirevier zu melden.
