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Wolf reißt Schafe im Westerwald

16. Dezember 2025 2 Min. Lesezeit
Wölfin getötet

Wolf reißt Schafe in Berzhausen und Helmenzen – Behörden prüfen erneuten Wolfsriss

Ein möglicher Wolfangriff sorgt aktuell im Landkreis Altenkirchen für Unruhe. In den Ortsgemeinden Berzhausen und Helmenzen fanden Schäfer jeweils ein totes Schaf in ihrer Herde. Die Funde ereigneten sich am Wochenende und lenkten den Fokus erneut auf die Wolfssituation im Westerwald.

Nach ersten Erkenntnissen prüfen Fachleute des Koordinationszentrums Luchs und Wolf (Kluwo), ob tatsächlich ein Wolf für die getöteten Tiere verantwortlich ist. Die betroffenen Weiden liegen im ausgewiesenen Präventionsgebiet Westerwald, in dem es bereits in der Vergangenheit bestätigte Wolfsrisse gab.

Um Klarheit zu schaffen, nahmen Fachkräfte DNA-Proben an den Kadavern. Diese genetischen Untersuchungen sollen eindeutig klären, ob ein Wolf die Schafe gerissen hat. Erst nach Abschluss der Analysen können die Behörden eine offizielle Bewertung des Vorfalls vornehmen.

Wolfsrisse beschäftigen die Region seit mehreren Jahren und führen immer wieder zu Diskussionen zwischen Tierhaltern, Naturschützern und Politik. Während Schäfer um ihre Existenz bangen, setzen Behörden verstärkt auf Präventionsmaßnahmen wie wolfsabweisende Zäune, Förderprogramme und fachliche Beratung.

Allerdings weisen Experten darauf hin, dass nicht jedes tote Nutztier automatisch auf einen Wolf zurückgeht. Auch andere Raubtiere oder natürliche Ursachen kommen infrage. Deshalb bleibt die genetische Analyse entscheidend, bevor weitere Schritte folgen.

Sobald die Untersuchungsergebnisse vorliegen, informieren die zuständigen Stellen über das weitere Vorgehen. Die betroffenen Tierhalter hoffen unterdessen auf schnelle Klarheit und wirksame Unterstützung.

Weitere regionale Polizeimeldungen und aktuelle Entwicklungen findest Du jederzeit in unserem Bereich News sowie unter Deutschland.

 

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