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Wurst Skandal – Todesopfer – Aldi war Abnehmer

Wilke - Doku - Hessen

Ungenügende Hygiene, Gammelfleisch – 2019 machte die bundesweit bekannte Firma Wilke in Nordhessen pleite.
Nach dem Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren wurden zahlreiche Menschen krank, drei starben.
In den Produkten wurden Listerienkeime nachgewiesen.

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Hessenschau berichtete damals.
Wurstverarbeitungs-Betrieb nach Todesfällen geschlossen

Das Veterinäramt des Landkreises Waldeck-Frankenberg hat das Unternehmen Wilke Wurstwaren in Twistetal-Berndorf geschlossen. Wie das Amt dem hr am Mittwoch (02.10.19) bestätigte, sind zwei Todesfälle in Hessen auf Produkte des Betriebs zurückzuführen. Zuerst hatte die HNA darüber berichtet.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) habe einen “unmittelbaren Zusammenhang” hergestellt, hieß es weiter. Die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden Todesfälle durch Wilke-Produkte eingetreten sind, liege demnach bei 99,6 Prozent.

Die Firma beschäftigt nach Zahlen auf ihrer Homepage rund 200 Mitarbeiter und exportiert Waren weltweit, vor allem in Gastronomie und Großküchen, auch von Krankenhäusern und Altenheimen.
Auch Aldi wurde beliefert.

 

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