รœberspringen Sie zu Inhalten
Blaulicht-Report

Blaulicht-Report

Polizeimeldungen, Nachrichten und tagesaktuelle Meldungen aus Deiner Region

Primรคres Menรผ
  • NEWS
    • AK
    • AW
    • Berlin
    • Bochum
    • Bremen
    • COC / WIL
    • Deutschland
    • Dokus
    • Fahndung
    • Hagen
    • Hessen
    • Kรถln-Bonn
    • Lifehacks
    • Mรคrkischer Kreis
    • Mรผnchen
    • MYK / KO
    • NR / AK
    • NRW
    • RLP
    • Sauerland
    • Schleswig-Holstein
    • Thรผringen & Umland
    • Verkehr
    • Vermisst
    • Warenrรผckruf
    • Weltweit
    • WW / EMS
  • Newsletter
  • Nettiquette
  • Werben Sie bei uns
  • Impressum
YouTube
  • Corona
  • Deutschland
  • FEATURE NEWS

Zehntausende beteiligen sich an Corona-Protesten

4. Januar 2022 3 Min. Lesezeit
Bildschirmfoto 2022-01-04 um 09.10.36

Die Aufzรผge gegen die Corona-MaรŸnahmen, angemeldete und illegale, lassen nicht nach: In mehreren Bundeslรคndern gehen insgesamt mehr als 40.000 Menschen auf die StraรŸe. Dabei kommt es an mehreren Orten zu kleineren Ausschreitungen und รœbergriffen.

Zehntausende Menschen haben am Montagabend bundesweit gegen die Corona-MaรŸnahmen demonstriert – oft bei nicht genehmigten sogenannten Spaziergรคngen. Allein in Thรผringen gingen laut Polizei rund 17.000 Menschen auf die StraรŸe. In Mecklenburg-Vorpommern beteiligten sich rund 12.000 Menschen in mehr als 20 Stรคdten an angemeldeten “Lichterspaziergรคngen”, Kundgebungen sowie nicht angemeldeten Schweigemรคrschen. In bayerischen Stรคdten und Gemeinden versammelten sich etwa 10.000 Menschen. Dabei blieb es grรถรŸtenteils friedlich.

Corona-Demos werden radikalerPolizei: “Es wird dazu aufgerufen, Kinder mit ins Boot zu holen”

Auch gab es zahlreiche Aufzรผge von Gegendemonstranten, die in Stรคdten wie Trier und Rostock Position bezogen. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Hessen kam es bei Protesten gegen die staatlichen Beschrรคnkungen zu Ausschreitungen. Im sรคchsischen Lichtenstein wurden laut Polizei Beamte attackiert. Demnach hatten sich in einen Pulk von etwa 200 Demonstranten etwa 60 gewaltbereite junge Leute gemischt. Insgesamt seien 14 Beamte verletzt worden. “Eine Person versuchte, einem Beamten die Dienstwaffe zu entreiรŸen und ein Polizist erlitt eine Bissverletzung durch einen Teilnehmer der Versammlung”, teilte die Polizei weiter mit.

In Thรผringen wurden teils Rangeleien, “aggressives Auftreten” einiger Demonstranten und “verbale Attacken” zwischen zwei Gruppen registriert. In Erfurt setzten die Beamten deshalb Pfefferspray ein. In Weimar mussten sie zwei Lager voneinander trennen, als etwa 20 Menschen versuchten, einen Aufzug aus etwa 150 Personen zu stoppen.

Die Polizeiinspektion in Magdeburg sprach von durchbrochenen Polizeiketten, Flaschenwรผrfen auf Beamte und Pyrotechnik. Nach ersten Erkenntnissen wurden aber keine Polizisten verletzt. In der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt hatten sich laut Polizei etwa 2500 Menschen versammelt. Die Versammlung sei wie die meisten im Gebiet der Polizeiinspektion nicht angezeigt gewesen.

In Nรผrnberg demonstrierten rund 4200 Menschen gegen die Corona-Politik – deutlich mehr als erwartet. Zwischenfรคlle gab es nicht. In Bamberg trafen sich laut Polizei rund 2150 Menschen zu einem angemeldeten “Spaziergang”. Auch in vielen anderen bayerischen Stรคdten und Gemeinden riefen Gegner der Corona-MaรŸnahmen zu sogenannten Montagsspaziergรคngen als Zeichen des Protests auf. Viele Stรคdte hatten nicht ortsfeste Kundgebungen verboten und den Teilnehmern unangemeldeter Demonstrationen BuรŸgelder angedroht.

In Mecklenburg-Vorpommern kamen etwa 3000 Menschen weniger als vor einer Woche zusammen. Vereinzelt kam es zu Gegenkundgebungen – nennenswerte Zwischenfรคlle gab es laut Polizei nach ersten Erkenntnissen nicht. In Rostock registrierten die Sicherheitskrรคfte rund 4000 Protestierende, in Schwerin zogen rund 2000 Menschen durch die Stadt, in Neubrandenburg rund 1800.

Auch in Brandenburg gingen die Proteste von Kritikern der Corona-MaรŸnahmen und Impfgegnern im neuen Jahr landesweit weiter. Vielerorts waren Gegenaktionen angekรผndigt. So hatte in der Landeshauptstadt am Montag das Bรผndnis “Potsdam bekennt Farbe” dazu aufgerufen, den Gegnern der Corona-MaรŸnahmen nicht die Stadt zu รผberlassen. Potsdams Oberbรผrgermeister Mike Schubert sagte auf einer Kundgebung, die Menschen machten mit ihrer Anwesenheit deutlich, dass es nicht nur den Protest gegen die aktuellen MaรŸnahmen gebe. Das Miteinander auf einer angemeldeten Demonstration zeige, dass es mรถglich sei, seine Meinung zu รคuรŸern, ohne gegen Regeln oder Gesetze zu verstoรŸen, sagte der SPD-Politiker.

Mehrere tausend Menschen demonstrierten auch in Baden-Wรผrttemberg. In Friedrichshafen versammelten sich rund 2000 Teilnehmer zu einem sogenannten Spaziergang, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die Teilnehmer hรคtten sich spontan in sozialen Netzwerken verabredet. In Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis zรคhlte die Polizei insgesamt rund 2000 Demonstranten.

Die Polizei im hessischen Fulda lรถste eine Versammlung auf. Dabei habe ein Teilnehmer die Einsatzkrรคfte angegriffen, sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten hรคtten Pfefferspray eingesetzt, die Person sei festgenommen worden. Die Versammlung wurde laut Polizei aufgelรถst, da keine Masken getragen und keine Abstรคnde eingehalten wurden.

Die Polizeiinspektion in Nienburg und Schaumburg in Niedersachsen meldete insgesamt 1000 Demonstranten, die sich auf die beiden Landkreise verteilten. In weiteren Stรคdten des Bundeslandes wie in Braunschweig zรคhlte die Polizei rund 1100 Menschen auf den StraรŸen.

NTV

  • Corona
  • Deutschland
  • FEATURE NEWS

Post navigation

Previous: Corona-Versammlung in Koblenz
Next: Brand einer Halle im Industriegebiet – Warnmeldung

WERBUNG

Social Media Accounts

LINKTREE

Werbung

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum