Bekanntermaßen wird der Westerwald häufig durch “reisende” Tätergruppen heimgesucht. Zur Bekämpfung dieser Täter wurden am Mittwoch eine Großkontrolle durchgeführt.
An mehreren Kontrollstellen in der Nähe der Bundesautobahnen BAB 3 und BAB 48 wurden Fahrzeuge und dazugehörige Insassen kontrolliert. Des Weiteren wurden mobile Kontrollen im Nahbereich der Autobahnen durchgeführt.
Im Zeitraum von 14:00 bis 21:00 Uhr wurden insgesamt 146 Fahrzeuge und 212 dazugehörige Fahrzeuginsassen kontrolliert.
Zwei Fahrzeugführer standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafanzeigen wurden gefertigt, die Weiterfahrten untersagt.
Zudem konnten bei drei Fahrzeuginsassen in verschiedenen Pkw geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Auch hier wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Auch wenn der Polizei bei dieser Kontrolle keine “Einbrecher” ins Netz gingen, verfehlen diese unregelmäßigen Maßnahmen nicht ihre Wirkung. Potentielle Einbrecher werden bereits bei der Anfahrt kontrolliert und verunsichert. Das Entdeckungsrisiko für die Täter steigt.