
Zustand von Papst Franziskus kritisch
Rücktrittserklärung vorbereitet
Zustand von Papst Franziskus kritisch
Große Sorge um Papst Franziskus! Der an einer schweren, beidseitigen Lungenentzündung leidende Papst muss bereits den zweiten Sonntag in Folge das wöchentliche Angelus-Gebet auf dem Petersplatz ausfallen lassen. Er laboriert weiter an einem tief sitzenden Husten.
Am Samstagabend teilte ein Sprecher des Heiligen Stuhls mit: „Der Zustand des Heiligen Vaters ist weiterhin kritisch“. Franziskus sei wach und habe den Tag in einem Sessel verbracht, wenn auch unter stärkeren Schmerzen als an vorherigen Tagen.
Seit Sonntag hält sich Franziskus in der Gemelli-Klinik in Rom auf. Die Nachrichten, die aus der Klinik in die Öffentlichkeit gelangen, wechseln zwischen sterbenskrank („Betet für den Papst!“) und alles halb so schlimm („gut erholt“, hatte eine „ruhige Nacht“).
Fakt ist: Am Freitag hatte einer der Leibärzte des Papstes, Professore Sergio Alfieri (59), gewarnt, der Papst sei „nicht außer Gefahr“. Es bestehe das Risiko, dass Keime ins Blut übergingen und dadurch eine Blutvergiftung ausgelöst werde. Franziskus werde „mindestens noch die ganze nächste Woche“ im Krankenhaus verbringen müssen. Er sei jedoch nicht an Geräte angeschlossen.
Auch der „dem Heiligen Vater sehr ergebene“ Chef der deutschen Bischöfe, Georg Bätzing (63), hat in dieser Woche Genesungswünsche von Limburg nach Rom geschickt.
Papst hat Rücktrittserklärung vorbereitet
Nach Angaben von Franziskus hat dessen rechte Hand, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (70) – der mächtigste Würdenträger hinter dem Papst und quasi päpstlicher Innen-, Außen- und Kanzleramtsminister in Personalunion – eine unterschriebene Rücktrittserklärung des Papstes in der Schublade. Diese Urkunde hat der Papst für den Fall vorgesehen, dass er krankheitsbedingt handlungs- und amtsunfähig ist.
Papst hat Rücktrittserklärung vorbereitet
Nach Angaben von Franziskus hat dessen rechte Hand, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (70) – der mächtigste Würdenträger hinter dem Papst und quasi päpstlicher Innen-, Außen- und Kanzleramtsminister in Personalunion – eine unterschriebene Rücktrittserklärung des Papstes in der Schublade. Diese Urkunde hat der Papst für den Fall vorgesehen, dass er krankheitsbedingt handlungs- und amtsunfähig ist.