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Zwei schwer verletzte Autofahrer bei Frontalzusammenstoß

Stade - B73 - schwerer Verkehrsunfall

Zwei schwer verletzte Autofahrer bei Frontalzusammenstoß

Stade

Am gestrigen Nachmittag gegen 15:20 h kam es auf der Bundesstraße 73 zwischen Neukloster und Buxtehude zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Autoinsassen schwer verletzt wurden.

Ein 62-jähriger Fahrer eines Dacia Duster aus Buxtehude war zu der Zeit mit seinem Auto auf
der B 73 in Richtung Buxtehude unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er dabei kurz nach dem
Ortsausgang Neukloster nach links von seinem Fahrstreifen ab und geriet in den Gegenverkehr.

Dort kam ihm zu diesem Zeitpunkt ein 30-jährige Fahrer eines Opel Corsa aus Himmelpforten entgegen. Dieser konnte nicht mehr ausweichen, beide Fahrzeuge kollidierten frontal und blieben anschließend
total beschädigt auf der Fahrbahn stehen.

Die beiden Autofahrer wurden zunächst in ihren Fahrzeugen eingeklemmt, konnten aber von den eingesetzten Feuerwehrleuten der Ortswehren Neukloster, Hedendorf und des 1. Zuges der Hansestadt Buxtehude schließlich mit schwerem Rettungsgerät aus den Autos befreit werden.

Nach der Erstversorgung durch den Buxtehuder und Stader Notarzt, den Notarzt und der Besatzung des zusätzlich eingesetzten Rettungshubschraubers Christoph 29 aus Hamburg sowie den drei eingesetzten Rettungswagenbesatzungen aus Horneburg und Buxtehude wurde der schwerverletzte Himmelpfortener ins Stader Elbeklinikum eingeliefert.

Der ebenfalls schwerverletzte Buxtehuder wurde vom Rettungsdienst ins Buxtehuder Elbeklinikum transportiert.

Die ca. 50 eingesetzten Feuerwehrleute sicherten die Unfallfahrzeuge ab, leuchteten die Unfallstelle aus und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf.

Die Bundesstraße 73 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme und Aufräum- und Fahrbahnreinigungsarbeiten für ca. 3 Stunden vollgesperrt werden.

Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet, es kam zu erheblichen Behinderungen im
einsetzenden Feierabendverkehr.

Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf ca. 20.000 Euro belaufen.

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