Bundespolizei fasst per Haftbefehl gesuchten Mann an der Grenze bei Neuenburg am Rhein
Die Bundespolizei hat am frühen Dienstagmorgen, dem 11. November 2025, an der deutsch-französischen Grenze bei Neuenburg am Rhein
einen 37-jährigen Mann festgenommen.
Gegen den georgischen Staatsangehörigen lag ein Untersuchungshaftbefehl wegen mehrfachen besonders schweren Diebstahls vor.
Kontrolle an der Rheinbrücke führt zur Festnahme
Bei einer routinemäßigen Kontrolle am Grenzübergang Neuenburg am Rhein – Rheinbrücke überprüften Einsatzkräfte den Mann. Während der Personalienfeststellung stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl gegen ihn bestand. Laut Angaben der Ermittlungsbehörden steht der 37-Jährige im Verdacht, im vergangenen Jahr mehrfach hochwertige Pedelecs entwendet zu haben.
Zusätzlich zu dem Haftbefehl lagen elf Fahndungsersuchen verschiedener Staatsanwaltschaften vor, die den Aufenthaltsort des Mannes klären wollten. Ihm werden weitere Eigentumsdelikte in mehreren Bundesländern zur Last gelegt.
Weitere Verstöße bei der Kontrolle festgestellt
Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Georgier ohne gültige Grenzübertrittspapiere unterwegs war. Außerdem war das von ihm genutzte Fahrzeug nicht versichert, und er besaß keine Fahrerlaubnis. Die Bundespolizei leitete daraufhin mehrere Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Straßenverkehrsgesetz ein.
Haftbefehl vollstreckt – Einlieferung in Justizvollzugsanstalt
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen führte die Bundespolizei den Mann einem Haftrichter vor. Dieser setzte den bestehenden Haftbefehl in Vollzug. Anschließend brachte die Polizei den Festgenommenen in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt.
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