A99-Unfall bei München: Vollsperrung nach Crash – eine Tote, zwei Schwerverletzte
Am frühen Samstagmorgen prallt auf der A99 in Fahrtrichtung Salzburg kurz hinter dem Kreuz München-Nord ein Auto gegen die Betonwand. Der Wagen bleibt auf der linken Spur stehen. Ein 73-Jähriger hält daneben, um zu helfen. Während er und seine Enkelin aussteigen, bleibt seine 79-jährige Ehefrau im Fahrzeug. Ein heranfahrender 19-Jähriger in einem Kleintransporter weicht dem ersten Unfallauto noch aus, kollidiert dann jedoch mit dem Helferfahrzeug – die Seniorin erliegt später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Rettungskräfte bringen den 19-Jährigen und seinen Beifahrer mit schweren Verletzungen in Kliniken.
Strecke dicht – kilometerlanger Rückstau aus A99 – Unfall bei München Vollsperrung
Die Polizei sperrt die Hauptfahrbahn der A99 Richtung Salzburg vollständig und leitet den Verkehr weiträumig um. Dadurch bildet sich rasch ein kilometerlanger Rückstau. Erst nach umfangreicher Unfallaufnahme und Räumung fließt der Verkehr wieder vollständig. Wer in der Region unterwegs ist, nutzt besser die ausgeschilderten Umleitungen und plant zusätzliche Zeit ein.
Das ist zum Hergang auf der A99 bekannt
- Erste Kollision gegen 06:15 Uhr hinter dem Kreuz München-Nord in Richtung Salzburg.
- Hilfsbereite Autofahrer stoppen und sichern; eine Mitfahrerin bleibt im Fahrzeug.
- Ein nachfolgender Kleintransporter trifft das Helferfahrzeug – dabei erleidet die 79-Jährige tödliche Verletzungen.
- Zwei weitere Menschen verletzen sich schwer; Notärzte und mehrere Rettungswagen versorgen die Beteiligten.
Polizei und Verkehr: Wo Sie verlässliche Updates bekommen
Verlassen Sie sich auf offizielle Meldungen der Bayerischen Polizei und die Verkehrslage von BayernInfo. Für Fragen zur Autobahninfrastruktur in der Region informiert zudem die Autobahn GmbH, NL Südbayern.
Hinweise für Verkehrsteilnehmer
Fahren Sie aufmerksam an Stauenden heran, halten Sie Rettungsgassen frei und sichern Sie Unfallstellen, ohne sich selbst zu gefährden. Folgen Sie unbedingt den Weisungen von Polizei und Feuerwehr. Wer sachdienliche Beobachtungen zum Unfall machte, meldet sich bitte bei der zuständigen Dienststelle.
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