 
        Am Morgen des 29. Oktober 2025 löste an der Friedrich‑von‑Bodelschwingh‑Schule in Hagen-Wehringhausen ein Amok-Alarm an der Förderschule in Hagen aus.
Die Polizei Hagen rückte mit einem Großaufgebot inklusive Unterstützung aus umliegenden Städten an.
Situation vor Ort
Der Alarm wurde gegen 8:45 Uhr ausgelöst. Die Polizei sperrte das Umfeld – darunter die Eugen-Richter-Straße, die Tunnelstraße und die Ewaldstraße – großflächig ab. Die rund 250 Schülerinnen und Schüler der Förderschule sind noch im Gebäude. Zusätzlich wird eine benachbarte Außenstelle der Hauptschule Ernst‑Eversbusch durchsucht.
Behördliches Vorgehen und Lageeinschätzung
Die Polizei erläutert, dass bislangkein konkreter Hinweis auf eine Amoklage vorliege. Spezialkräfte wie das SEK seien bislang nicht angefordert worden. Das Gebäude wird systematisch durchsucht, um jede Gefährdung auszuschließen.
Warum der Alarm ausgelöst wurde
Die Auslöseursache bleibt unklar. Weder Täter noch Motiv sind bislang bekannt. Eltern und Anwohner werden gebeten, den Bereich zu meiden und den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen.
Bedeutung & Hintergründe
Der Amok-Alarm an der Förderschule in Hagen zeigt, wie Schulen mit Unterstützungsbedarf verstärkt in den Fokus präventiver Sicherheitsmaßnahmen rücken. In NRW-Schulen existieren Notfallpläne für solche Szenarien, um im Ernstfall rasch zu reagieren.
