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Bayern zieht Grenzen beim Cannabis-Konsum: Kiff-Verbot auf öffentlichen Events

Bayern - Cannabis-Konsum - Gesundheitsschutz

Kiffer-Paukenschlag in Bayern: Regierung erlässt weitreichende Verbote

Bayern verschärft den Kurs gegen Cannabis: Künftig keine Toleranz in Volksfesten und Biergärten. Das Münchner Kabinett setzt diese Entscheidung vom Dienstag um und handelt konsequent.

Bayern zieht Grenzen beim Cannabis-Konsum auf öffentlichen Events

Die bayerische Regierung setzt klare Grenzen: Cannabis hat auf Volksfesten und in Biergärten keinen Platz mehr. Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) teilte die Entscheidung nach der Kabinettssitzung mit. Städte erhalten zudem die Option, Cannabis in speziellen Bereichen, wie Schwimmbädern und Freizeitparks, zu untersagen.

Bayern fokussiert auf Gesundheitsschutz und Jugendschutz

„Gesundheit und insbesondere der Schutz von Kindern und Jugendlichen stehen im Mittelpunkt“, betonte Gerlach. Trotz bestehender Bundesgesetze will Bayern klare Regeln etablieren. Die bundesweite Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht stoppen, doch eigene Verbote werden durchgesetzt.

Bayern verbietet Cannabis-Konsum auf Volksfesten und in Biergärten

Der Konsum von Cannabis auf Volksfesten, besonders auf der Wiesn, ist untersagt. Gerlach unterstreicht die Notwendigkeit von klaren Regeln für Veranstalter und Polizei. Das Bundes-Cannabisgesetz verbietet bereits Nähe zu Minderjährigen. Dennoch sahen Betreiber Lücken.

Bayerns erweitertes Rauchverbot umfasst auch Cannabis

Bayerns Rauchverbot gilt jetzt für Cannabis-Produkte, innen und außen. Das Verbot schließt Verbrennen, Erhitzen und Verdampfen ein. Gastwirte und Biergartenbetreiber erhalten durch diese Regelung mehr Rechtssicherheit, da Bundesgesetze als unzureichend und nicht praxistauglich angesehen werden.

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