Überspringen Sie zu Inhalten
Blaulicht-Report

Blaulicht-Report

Polizeimeldungen, Nachrichten und tagesaktuelle Meldungen aus Deiner Region

Primäres Menü
  • NEWS
    • AK
    • AW
    • Berlin
    • Bochum
    • Bremen
    • COC / WIL
    • Deutschland
    • Dokus
    • Fahndung
    • Hagen
    • Hessen
    • Köln-Bonn
    • Lifehacks
    • Märkischer Kreis
    • München
    • MYK / KO
    • NR / AK
    • NRW
    • RLP
    • Sauerland
    • Schleswig-Holstein
    • Thüringen & Umland
    • Verkehr
    • Vermisst
    • Warenrückruf
    • Weltweit
    • WW / EMS
  • Newsletter
  • Nettiquette
  • Werben Sie bei uns
  • Impressum
YouTube
  • Aktuelles
  • WW / EMS

Bestätigter Vogelgrippe-Ausbruch im Westerwaldkreis – Funde weiterhin dem Veterinäramt melden

30. Oktober 2025 2 Min. Lesezeit
Vogelgrippe im Westerwaldkreis

Vogelgrippe im Westerwaldkreis bestätigt – Bevölkerung soll Funde melden

Das Friedrich-Löffler-Institut hat bei zwei im Westerwaldkreis tot aufgefundenen Kranichen den Vogelgrippe-Virus nachgewiesen.

Damit ist der Ausbruch der Krankheit auch in diesem Landkreis offiziell bestätigt. Die Behörden reagieren mit erhöhter Aufmerksamkeit und appellieren an die Bürger, verdächtige Funde umgehend zu melden.

Mehrere positive Nachweise bei Kranichen

Bisher wurden im Westerwaldkreis rund 20 tote Kraniche dem Veterinäramt gemeldet. Fünf der Tiere konnten durch Mitarbeitende geborgen und im Landesuntersuchungsamt Koblenz (LUA) untersucht werden. Alle Proben zeigten ein positives Ergebnis. Die Referenzuntersuchung am Friedrich-Löffler-Institut bestätigte in zwei Fällen den Virusnachweis.

Sicherheitsmaßnahmen beim Bergen der Tiere

Um eine weitere Ausbreitung der Vogelgrippe im Westerwaldkreis zu verhindern, sammelt das Veterinäramt alle erreichbaren Tierkörper ein – allerdings nur, wenn für die Einsatzkräfte keine Gefahr besteht. Am Dreifelder Weiher erschwert der abgesenkte Wasserstand die Bergung, da sich viele Tiere im Morast befinden. In solchen Fällen verzichtet das Amt auf riskante Einsätze.

Meldung von Funden und auffälligem Verhalten

Die Veterinärverwaltung des Westerwaldkreises bittet die Bevölkerung eindringlich, tote oder auffällig kranke Wildvögel nicht anzufassen oder selbst zu bergen. Stattdessen sollen solche Funde dem amtstierärztlichen Dienst gemeldet werden. Während der Dienstzeiten nimmt das Veterinäramt Meldungen unter der Telefonnummer 02602 124-555 entgegen. Außerhalb der Dienstzeiten kann die Polizei Hinweise aufnehmen.

Handlungsempfehlungen für Geflügelhalter

Geflügelhalter im Westerwaldkreis sollten ihre Tiere besonders aufmerksam beobachten und auf strikte Hygienemaßnahmen achten. Die Behörde hat entsprechende Handlungsempfehlungen veröffentlicht, um Infektionen in Beständen vorzubeugen. Weitere aktuelle Informationen zur Lage in Rheinland-Pfalz finden sich auf blaulichtmyk.de/deutschland/.

Hinweis zur Vorsicht

Die Vogelgrippe stellt für Menschen in der Regel keine direkte Gefahr dar, doch die Behörden warnen eindringlich davor, Tiere oder Federn anzufassen. Ziel der aktuellen Maßnahmen ist es, eine weitere Ausbreitung bei Wild- und Nutzvögeln zu verhindern.

  • Aktuelles
  • WW / EMS

Post navigation

Previous: Neubau der Pfaffendorfer Brücke: Stahlmontage 2025 abgeschlossen – Anschlussarbeiten schreiten voran
Next: Starke Verrauchung in einem leerstehenden Gebäude

WERBUNG

Social Media Accounts

LINKTREE

Werbung

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum