Bei einem Brand im Rathaus in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag konnte die Feuerwehr Bremen größeren Schaden erfolgreich verhindern. In einem gekapselten Raum im Dachgeschoss brannte es in einer Batterie-Anlage für die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV). Der Schaden blieb auf diesen Raum begrenzt.
Um 23:55 Uhr lief in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle der Alarm der automatischen Brandmeldeanlage des Rathauses ein. Ein Löschzug bestehend aus zwei Hilfeleistungslöschfahrzeugen, einer Drehleiter und einem Führungsdienst rückten aus. Bei der Erkundung vor Ort wurde festgestellt, das sich im Dachstuhl eine leichte Verrauchung befand. Der Rauch stammte aus einem etwa 2 x 3 m großen Raum in dem sich die USV befand. Eine der Batterien brannte.
Der Einsatzleiter ließ sogleich die Brandbekämpfung mit mehreren Handfeuerlöschern von Trupps unter Atemschutz durchführen und forderte vorsichtshalber weitere Einsatzkräfte und spezielle Einsatzmittel nach. Diese kamen jedoch nicht mehr zum Einsatz, denn der Löscherfolg stellte sich schnell ein.
Im Einsatz vor Ort befanden sich 20 Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 4. Zur Schadenshöhe kann keine Angabe gemacht werden.