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Fußgänger auf der A3 bei Köln überfahren und tödlich verletzt

Autobahn - Suizid - Polizei

Köln – A3 – tödlicher Unfall – Fußgänger auf Autobahn

Bei einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 3 ist am späten Freitagabend (24. März) kurz hinter der Anschlussstelle Opladen ein Fußgänger (21) von einem Opel Movano angefahren und getötet worden. Die Insassen in dem Opel (Fahrer 66 / Beifahrerin 56) erlitten nach ersten Ermittlungen leichte Verletzungen.
Rettungskräfte brachten sie vorsorglich in ein Krankenhaus. Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und prüft derzeit Hinweise auf einen Suizid.

Nach bisherigen Erkenntnissen meldeten Autofahrer über den Polizeinotruf um kurz vor 23 Uhr den dunkel gekleideten Fußgänger auf dem Seitenstreifen der A 3 in Richtung Frankfurt. Noch vor Eintreffen der sofort entsendeten Streifenwagen gingen Notrufe bei der Leitstelle zu dem tödlichen Verkehrsunfall auf der Gegenfahrbahn der A 3 ein.

Fußgänger auf A3

Nach ersten Ermittlungen soll der 21-Jährige über die Autobahn gerannt, die mittlere Fahrbahnbegrenzung überklettert und nach Zeugenaussagen dann von dem in Richtung Oberhausen fahrenden Opel des 66-Jährigen erfasst worden sein.

Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der 21-Jährige noch an der Unfallstelle. Einsatzkräfte des Verkehrsunfallaufnahmeteams der Polizei Köln sicherten noch in der Nacht Spuren am Unfallort. Polizisten beschlagnahmten den Opel und sperrten die Autobahn bis etwa 5.30 Uhr.

Ein Hinweis der Polizei Köln:

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