 
        Katze in Kamp-Bornhofen mit Luftgewehr verletzt – Tatverdächtiger geständig
Am 21. Oktober 2025 wurde in Kamp-Bornhofen eine Katze durch einen Schuss aus einem Luftgewehr verletzt.
Die Polizei leitete umgehend Ermittlungen ein, nachdem Tierfreunde den Vorfall gemeldet hatten. Durch engagierte Hinweise aus der Bevölkerung gelang es den Beamtinnen und Beamten, einen mutmaßlichen Täter zu identifizieren.
Hausdurchsuchung bestätigt Verdacht
Im Zuge einer gerichtlichen angeordneten Hausdurchsuchung erhärtete sich der Verdacht gegen den Beschuldigten. Die Ermittler stellten dabei die mutmaßliche Tatwaffe sowie passende Munition sicher. Der Mann zeigte sich in seiner anschließenden Vernehmung geständig und übernahm die volle Verantwortung für sein Handeln.
Geständnis und Konsequenzen
Der Tatverdächtige erklärte, für die entstandenen Tierarztkosten der verletzten Katze aufkommen zu wollen. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Die Staatsanwaltschaft prüft weitere rechtliche Schritte. Laut Polizeiangaben besteht kein Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und den in der Region zuvor entdeckten Giftködern.
Polizei lobt Mithilfe der Bevölkerung
Die Polizeiinspektion Boppard bedankt sich ausdrücklich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Hinweise, die entscheidend zur Aufklärung des Falls beitrugen. Solche Fälle zeigten, wie wichtig das Zusammenwirken von Bevölkerung und Ermittlungsbehörden sei, um Tierquälerei konsequent zu verfolgen.
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