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Kinder und Jugendliche sind ab dem 7. Juni dran

BESCHLUSS BEIM IMPF-GIPFEL

BESCHLUSS BEIM IMPF-GIPFEL
Kinder und Jugendliche sind ab dem 7. Juni dran

Beim Impf-Gipfel im Kanzleramt gab’s Zoff – und am Ende einen Beschluss.

Kinder und Jugendliche sollen ab dem 7. Juni auch geimpft werden dürfen.
Dabei gibt es weder einen zugelassenen Impfstoff für Minderjährige noch eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission, in welchem Maß Kinder überhaupt geimpft werden sollen.

Für das Vakzin von Biontech wird in den nächsten Tagen „vermutlich eine Zulassung durch die EMA erfolgen“, heißt es in dem Beschlusspapier.
Die Minderjährigen sollten sich dann besonders in Hausarztpraxen um Impf-Termine bemühen.
Bis zum Ende des Sommers solle dann auch den Kindern und Jugendlichen ein Impfangebot gemacht werden.

„Das bedeutet aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von Impfstoffen nicht, dass bereits kurzfristig für diese Gruppe Termine verfügbar sind“, hieß es in dem Papier weiter.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) stellte jedoch zu Beginn fest: „0-12 Jährige müssen noch länger warten.
Bis Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres“, sagte Merkel u.a. nach  BILD-Informationen in der geheimen Runde mit den Ministerpräsidenten der Länder, die seit 14 Uhr läuft.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (56, SPD), der gleichzeitig Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) ist, sagte, es gebe eine riesige Erwartungshaltung zur Impfung von Kindern und Jugendlichen.
„Viele erwarten eine eindeutige Einschätzung der Stiko“, so Müller in der Runde.

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