Bei Durchsuchungen am 04. und 07. Juli in Bad Hersfeld und Rotenburg a.d. Fulda stellten Beamtinnen und Beamte der Kriminalpolizei Bad Hersfeld Betäubungsmittel im Kilobereich sicher. Eine 57-jährige Rotenburgerin sitzt in Untersuchungshaft.
Im Zuge umfangreicher Ermittlungen wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln durchsuchte die Kriminalpolizei Bad Hersfeld aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Fulda am vergangenen Sonntag die Wohnungen einer 32-jährigen und einer 57-jährigen Tatverdächtigen aus Rotenburg a.d. Fulda. Dabei stellten die Beamtinnen und Beamte rund ein Kilogramm Amphetamin und ein Kilogramm Marihuana – im Straßenverkaufswert von circa 15.000 Euro – sicher und nahmen die 57-jährige Frau fest. Sie wurde im Anschluss der zuständigen Haftrichterin beim Amtsgericht Bad Hersfeld vorgeführt, die Untersuchungshaftbefehl erließ. Die 32-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Fulda wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
In einem weiteren Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln wurden am Mittwoch (07.07.) mehrere Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Fulda durch die Kriminalpolizei Bad Hersfeld vollstreckt, bei denen auch hessische Spezialkräfte zum Einsatz kamen. Die Verfahren richteten sich gegen drei Tatverdächtige aus Bad Hersfeld im Alter zwischen 23 und 30 Jahren. Bei den Durchsuchungen in Bad Hersfeld wurden mehrere tausend Euro Bargeld und Betäubungsmittel im Straßenverkaufswert von rund 3.000 Euro sichergestellt. Die Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Fulda wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.