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Kripo Mayen ermittelt nach tödlichem Achterbahn-Unfall in Klotten

Cochem - Mayen - Klotten

Up date zum schlimmen Unfall im Freizeitpark in Klotten.

Die Polizei in Cochem kann nun ein wenig mehr mitteilen als am Samstagabend.
Am Montag werde die Kriminalpolizei Mayen die Ermittlungen fortsetzen.
Die Staatsanwaltschaft sei wie immer bei solchen Unfällen eingeschaltet worden.
Noch stehen alle Untersuchungen ganz am Anfang: Handelte es sich um einen technischen Defekt, war Fahrlässigkeit oder tödlicher Leichtsinn im Spiel? Lag eine natürliche Todesursache wie etwa ein Herzinfarkt vor?
„Um das festzustellen, könnte eine Obduktion angeordnet werden“, mutmaßt der Polizeibeamte – aber das werde eine Entscheidung der Staatsanwaltschaft sein.

Als „heiße Fahrt“ bewirbt der Freizeitpark auf seiner Webseite und auf Youtube die 532 Meter lange Achterbahn mit einer Höhe von 17,5 Metern. Auf einem Video ist zu sehen, dass das Auf und Ab der Achterbahn teilweise durch eine Art künstliche Schlucht führt. Von den höheren Positionen der Bahn fällt der Blick hingegen auf die umliegenden Höhenzüge.

Die Fahrt sei „nichts für Angsthasen“, wird dort versichert. „Kurvenreich, maximales Gefälle und bis zu 60 Stundenkilometer schnell, da kann schon mal der Atem stocken und das Herz den angestammten Platz verlassen. Aber alles wird gut: Wer die 550 Meter Strecke gemeistert hat, den kann zumindest an diesem Tag nichts mehr schocken.“

Aus Achterbahn gefallen – verstorben

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