NRW

Lkw-Fahrer verunglückt mit Sattelzugmaschine !

Fürstenberg - Alleinunfall - L776

Lkw-Fahrer verunglückt mit Sattelzugmaschine !

Büren-Wewelsburg/Bad Wünnenberg

Am frühen Dienstagmorgen hat ein Lkw-Fahrer bei einem Alleinunfall auf der L776 Verletzungen erlitten. Ein Autofahrer wurde bei einer Kollision zwischen Fürstenberg und Essentho verletzt.

Der 43-jährige Fahrer einer MAN-Sattelzugmaschine ohne Auflieger fuhr gegen 04.05 Uhr
von Paderborn in Richtung Büren. Auf der Straße herrschte Winterglätte durch Schneematsch. In Höhe
der Anschlussstelle Wewelsburg verlor er vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit
die Kontrolle über den Lastwagen.

Die Zugmaschine kam nach rechts von der Straße ab, fuhr die Böschung hinab und kippte im Buschwerk auf die rechte Seite. Ein Notarzt versorgte den verletzten Fahrer am Unfallort. Mit einem
Rettungswagen wurde der 43-Jährige in ein Krankenhaus nach Paderborn gebracht und dort ambulant behandelt. An der Sattelzugmaschine entstanden mehrere tausend Euro Sachschaden.

Zur Bergung des 18-Tonners musste die L776 ab 09.00 Uhr in Richtung Büren gesperrt werden. Die Polizei leitete den Verkehr über die Abfahrt Wewelsburg und den Alter Hellweg um. Gegen 11.00 Uhr war
die Unfallstelle geräumt.

Gegen 06.00 Uhr fuhr eine 24-jährige BMW-Fahrerin auf der Marsberger Straße (L549) von
Marsberg-Essentho in Richtung Bad Wünnenberg-Fürstenberg. Als ihr ein VW Polo entgegenkam, geriet sie auf Schneematsch nach links in den Gegenverkehr. Der BMW und der Polo kollidierten seitlich und wurden stark beschädigt. Der 61-jährige Polo-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Er kam zur Behandlung
in ein Krankenhaus nach Marsberg. Der Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Wegen Schneebruchs musste bereits um 01.00 Uhr die K13 zwischen Lichtenau-Herbram und
Herbram-Wald gesperrt werden. Einige Bäume drohten auf die Straße zu kippen. Auch auf anderen Strecken kam es bis in die Morgenstunden zu ähnlichen Situationen.

Sperrungen waren jedoch nicht erforderlich. Die Feuerwehren rückten mehrfach aus, um Bäume
und größere Äste von den Straßen zu beseitigen.

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