Merkel jetzt auch fรผr bundesweiten Lockdown
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Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstรผtzt die neusten Forderungen nach
einem schnellen Lockdown. Sie plรคdiert in diesem Zusammenhang auch fรผr
ein bundesweites Vorgehen und eine einheitliche Regelung fรผr alleย Lรคnder.
Entsprechend รคuรerte sich heute die stellvertretendeย Regierungssprecherin Ulrike Demmer in Berlin auf eine Anfrage, wie dennย die Kanzlerin zu den Plรคnen von NRW Ministerprรคsident Armin Laschetย steht.ย
โEin gemeinsames und bundesweites Vorgehen wรคre nun wichtig!โ, so
die Regierungssprecherin. โDie Vielfalt der beschlossenen Regeln trรคgt
im Moment nicht zur Sicherheit und zur Akzeptanz beiโ.
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Gleichzeitig kam aus dem Kanzleramt aber ein klares Nein zu Laschets
Vorschlag, die fรผr den 12. April geplante Ministerprรคsidentenkonferenzย vorzuziehen. Hier gรคbe es aktuell โkeine erkennbare Mehrheitโ, so Demmerย weiter. Es scheint also, daร es bei dem zuletzt vereinbarten Terminย bleibt.
Zuletzt gab es zwar einen leichten Rรผckgang der Inzident, dieses โsei
aber aufgrund der Ostertage mit weniger Tests und verspรคteten Meldungenย der Gesundheitsรคmter wenig verlรคsslich. Statt dessen spreche dieย wachsende Zahl der belegten Intensivbetten eine deutliche Sprache.
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Angela Merkel hatte sich zuletzt am 28.03. in der Talkshow von Anne Willย ausfรผhrlich geรคuรert und dabei betont, bei weiterhin steigendemย Infektionsgeschehen nicht vor weiteren, hรคrteren Maรnahmenย zurรผckzuschrecken.
Dieses hatte zu Diskussionen unter den Lรคnderchefsย und weiteren Spitzen aus Politik und Wirtschaft gefรผhrt. Nun scheint esย so, als ob sich die Kanzlerin entschieden habe, es bleibt abzuwarten, obย die Umsetzung mittels der angedrohten Verschรคrfung desย Infektionsschutzgesetzes oder aber durch eine freiwillige Abstimmung aufย ein einheitliches Vorgehen der Landesregierungen erfolgen wird.
Dieses hatte zu Diskussionen unter den Lรคnderchefsย und weiteren Spitzen aus Politik und Wirtschaft gefรผhrt. Nun scheint esย so, als ob sich die Kanzlerin entschieden habe, es bleibt abzuwarten, obย die Umsetzung mittels der angedrohten Verschรคrfung desย Infektionsschutzgesetzes oder aber durch eine freiwillige Abstimmung aufย ein einheitliches Vorgehen der Landesregierungen erfolgen wird.
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