München

Nächtlicher Vandalismus am Haltepunkt Ostermünchen

Ostermünchen - Sachschaden - Bundespolizei

Nächtlicher Vandalismus am Haltepunkt Ostermünchen
2.000 Euro Sachschaden – Bundespolizei in Rosenheim ermittelt

Ostermünchen

Ein bislang unbekannter Täter hat offenbar am Sonntag (17. März) gegen 1:15 Uhr am Haltepunkt in Ostermünchen für erheblichen Sachschaden gesorgt. Dabei wurden die Fenster einer Zugtüre sowie die Seitenscheibe eines Wartehauses und zwei Scheiben der Fahrplankästen gewaltsam eingeschlagen. Die Bundespolizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und sucht nach Zeugen der nächtlichen Zerstörungswut.

Fast zeitgleich gingen bei der Einsatzzentrale der Rosenheimer Landespolizei und bei der Bundespolizei in Rosenheim Anrufe ein, bei welchen Zeugen auf Unregelmäßigkeiten am Haltepunkt Ostermünchen hingewiesen hatten. Ein Anwohner informierte die Polizei über laute Geräusche am Bahnhof. Er hatte dort sogar einen Mann wegrennen sehen. Die von der Bayerischen Oberlandbahn alarmierten Bundespolizisten fanden am Bahnsteig mehrere faustgroße Steine, die als Tatmittel in Frage kommen. Mit diesen Steinen könnten nach ersten Erkenntnissen die Scheiben der Zugtüre, des Wartehauses und der Fahrplankästen beschädigt beziehungsweise zerstört worden sein. Ein weiterer Zeuge berichtete, dass es im Regionalzug zwischen Assling und Ostermünchen lautes Geschrei gegeben hätte. In Ostermünchen hätten dann etwa drei Personen den Zug verlassen. Unter ihnen wäre eine Person gewesen, die eine auffällig bunte Jacke trug.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Sachbeschädigungen durch den oder die selben Täter begangen wurden. Der Schaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Hinweise zur Tat oder den Tätern nimmt die Bundespolizei in Rosenheim unter der Rufnummer 080 31 / 80 26 21 02 entgegen.

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