Polizei am Limit – Forderung nach mehr Überwachungskameras auf Weihnachtsmärkten
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Sicherheitsbedenken auf Weihnachtsmärkten: Polizei fordert verstärkte Videoüberwachung
Die Weihnachtsmärkte in Deutschland erleben einen Ansturm, doch Sicherheitsbedenken stehen im Raum, nachdem Anschlagspläne bekannt wurden. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert angesichts der jüngsten Festnahmen wegen möglicher Anschläge verstärkte Sicherheitsmaßnahmen.
Forderung nach verstärktem Einsatz technischer Mittel
Die GdP betont die Notwendigkeit eines verstärkten Einsatzes technischer Hilfsmittel, um die Polizei zu entlasten. Videoüberwachung und Gesichtserkennungssoftware könnten Ressourcen freisetzen, um mehr Streifen und bürgerfreundliche Polizeiarbeit zu gewährleisten, insbesondere auf Weihnachtsmärkten.
Herausforderungen für die Polizei
Die Polizei ist durch den Schutz der Weihnachtsmärkte personell stark gefordert. Die Umstellung von Dienstplänen, Urlaubssperren und Überstunden werden als Belastungsfaktoren genannt. Die Gewerkschaft fordert auf der Innenministerkonferenz eine Diskussion über die Belastungssituation, Krankheitsquote und Personalausstattung.
Videoüberwachung als wirksames Mittel
Die GdP betont die Wirksamkeit der Videoüberwachung auf Weihnachtsmärkten. Trotz Datenschutzbedenken sollte diese intensiv unter Einsatz modernster Technik genutzt werden, um präventive Maßnahmen zu ermöglichen.
Appell an Besucher und Sicherheitslage der Weihnachtsmärkte
Die Gewerkschaft appelliert an die Besucher, aufmerksam, aber ohne Angst zu sein. Verdächtiges sollte gemeldet werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hebt hervor, dass die Belastung durch andere Einsätze die Situation verschärft.
Jugendliche planten Anschlag
Nach den jüngsten Festnahmen von Jugendlichen, die einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt gplant haben sollen, betont die Polizei die anhaltende Gefahr von Terroranschlägen. Die Sicherheit der 3200 Weihnachtsmärkte in Deutschland wird zwar betont, jedoch wird zur Achtsamkeit aufgerufen.
Verfassungsschutz warnt vor erhöhter Gefahr
Bereits vor den Festnahmen warnte der Verfassungsschutz vor einer erhöhten Gefahr von Terroranschlägen im Kontext des Nahostkonflikts. Die größte Bedrohung geht laut dem Verfassungsschutz von Terrorgruppen wie Al-Kaida oder dem sogenannten Islamischen Staat (IS) aus.