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Polizei löst 21-Jährige Klima-Kleberin von der Fahrbahn – U-Haft

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Polizei löst 21-Jährige Klima-Kleberin von der Fahrbahn – U-Haft

Der Protest der Mitglieder der Letzten Generation wirkte sich am frühen Freitagabend (14. Juli, 17:15 Uhr) auf den Straßenverkehr in Duisburg aus.

Zwei Frauen (20, 21) und ein Mann (41) hatten sich zunächst mit Plakaten auf die Kardinal-Galen-Straße – in Höhe Mainstraße – gestellt.
Die alarmierten Polizisten konnten den Mann und eine Frau festhalten, bevor sie sich mit Sekundenkleber auf der Fahrbahn festkleben konnten.
Sie hatten zuvor bereits ihre Hände aneinander geklebt.
Eine 21-Jährige klebte ihre Hand auf den Radweg, der über die Fahrbahn verlief.

Mit Hilfe von Lösungsmittel gelang es den Polizisten die Frau ohne unmittelbaren Zwang zu lösen. Sie blieb unverletzt.

Für die Dauer des Einsatzes war die Kardinal-Galen-Straße in Richtung Hansastraße gesperrt.
Der Einfluss auf den innerstädtischen Verkehr blieb gering.

Polizisten leiteten gegen die drei Aktivisten ein Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein und brachten sie zur Wache. Ein Richter ordnete die vorübergehende Ingewahrsamnahme an.

Harte Strafen für Klima-„Chaoten“ – Bis zu 10 Jahre Gefängnis

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