AktuellesFEATURE NEWSWeltweit

Putins Akte: Sein Gesundheitszustand wirft Fragen auf

Gerüchte um OP mitten im Krieg

Seit Jahren wird über den Gesundheitszustand des russischen Präsidenten spekuliert. Nun macht sich ein neues Gerücht breit: Putin soll inmitten des Angriffskrieges gegen die Ukraine operiert werden.

Neuestes Beispiel: Putin soll sich demnächst einer Operation unterziehen müssen. Dies teilten angebliche Kremlinsider auf dem Telegram-Kanal “General SVR” mit. Der Account soll von einem ehemaligen russischen Auslandsgeheimdienstmitarbeiter betrieben werden, der sich Viktor Mikhailovich nennt, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten.

Mikhailovich zufolge bestünden Putins Ärzte trotz des Krieges darauf, dass dieser in naher Zukunft operiert werde. Der Kremlchef habe allerdings noch nicht zugestimmt, die OP solle jedoch keinesfalls vor dem 9. Mai, dem “Tag des Sieges” in Russland, sein.

Hat Putin Krebs? GERÜCHT 2

Das Video von “General SVR” folgt auf einen Bericht des russischen Investigativnetzwerkes “Proekt”, das sich intensiv mit Putins Gesundheitszustand auseinandergesetzt hat. Das Medium stützt seine Recherchen auf öffentlich zugängliche Daten sowie Informationen verschiedener Krankenhäuser.

Demnach gebe es mehrere Hinweise darauf, dass der russische Präsident gesundheitliche Probleme habe: Ein Onkologe namens Evgeny Selivanov soll Putin innerhalb von vier Jahren Dutzende Male in seinem Ferienhaus in Sotschi besucht haben. Selivanov soll auch bei Putin gewesen sein, als dieser im Jahr 2017 zeitweise aus der Öffentlichkeit verschwunden war. Noch häufiger seien die Hals-Nasen-Ohren-Ärzte Igor Esakow und Alexej Schcheglow zum Kremlchef gereist. Gemeinsam seien sie mindestens 18 Mal zusammen in Sotschi gewesen.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"