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Schiffsführer schätzte Fahrwasser falsch ein

2.300 t Schlackegranulat im Rhein festgefahren

Koblenz – Ein unter niederländischer Flagge fahrendes Gütermotorschiff befuhr am Montagnachmittag den Rhein in Höhe Neuwied zu Berg.
Beladen war es mit 2.300 t Schlackegranulat zur Zementproduktion.

Bei der Einfahrt in den Neuwieder Stromarm schätzte der Schiffsführer die Fahrwasserverhältnisse falsch ein. Er hielt sich zu nahe am Neuwieder Ufer und kam bei Rkm 608 fest.
Zu einem Wassereinbruch kam es nicht.
Durch den Strommeister des zuständigen Wasser- und Schifffahrtsamtes wurde die Erlaubnis erteilt, das Schiff mithilfe eines anderen Fahrzeuges freizuschleppen.
Dies gelang gg. 19:45 Uhr und das Fahrzeug wurde an eine Verladestelle geschleppt, wo es festgemacht werden konnte. Der Vorgang wurde durch die Wasserschutzpolizei Koblenz und das Wasser- und Schifffahrtsamt Rhein (Abz. Brohl) überwacht und die durchgehende Schifffahrt gewahrschaut.

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