Bedrohungslage in Castrop-Rauxel: SEK-Einsatz im Behindertenheim
In der 75.000-Einwohner-Stadt Castrop-Rauxel im Ruhrgebiet kam es zu einem Großeinsatz der Polizei. Ein Teenager (17) bedrohte in einer sozialen Einrichtung einen anderen Mann mit einem Messer.
Notruf und Einsatzbeginn
Mittags ging der Notruf aus der Unterkunft ein. Gegen 12 Uhr eskalierte die Situation. Die Hintergründe waren zunächst unklar. Die Polizei rückte mit Spezialkräften an.
Einrichtung für Menschen mit Behinderungen betroffen
Laut “Ruhr Nachrichten” fand der Einsatz in einer Einrichtung statt, die sich um Menschen mit Behinderungen kümmert. Die Lage vor Ort war ernst. Ein Jugendlicher (17) bedrohte einen anderen Bewohner mit einem Messer.
Bedrohung und Rückzug
Der Jugendliche zog sich nach der Bedrohung in einen Wohnraum zurück. Dort hielt sich ein weiterer Teenager auf. Eine Gefahr für ihn konnte nicht ausgeschlossen werden.
Entwaffnung und Festnahme
Nach drei Stunden gab es um 14:53 Uhr die erlösende Nachricht. Der Jugendliche wurde entwaffnet und in die Obhut der Polizei übergeben. Speziell geschulte Beamte führten ihn in ein Gespräch, das zur Festnahme führte.
Stellungnahme der Polizei
Polizeisprecher Andreas Lesch: „Die Hintergründe der Geschehnisse müssen noch ermittelt werden. Es bestand jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung oder außenstehende Personen.“
Innerhalb der Einrichtung wurde niemand verletzt.