Silberfische kommen auch ins Bett – so wird man sie wieder los
Lifehack - Ungeziefer - Tips
Silberfische kennt man vor allem aus der Küche oder dem Badezimmer. Doch die kleinen Krabbeltiere verirren sich auch gerne mal ins Bett. Woran das liegt und was man dagegen tun kann.
Silberfische gehören zu den eher ungeliebten Gästen in der Wohnung. Auch wenn sie für Menschen ungefährlich sind, will man sie in der Regel so schnell wie möglich wieder loswerden. Da sich die Tierchen am liebsten an warmen, dunklen und feuchten Orten aufhalten, findet man sie meist im Bad oder in der Küche vor.
Manchmal machen Silberfische es sich aber auch im Schlafzimmer gemütlich – genauer gesagt im Bett.
Warum sich Silberfische im Bett wohlfühlen
Silberfische mögen es warm und feucht.
Diese idealen Bedingungen bietet häufig das Bett.
Denn unter der Bettdecke oder der Matratze herrschen oft genau diese Bedingungen.
Außerdem finden die kleinen Krabbeltiere im Bett genügend Nahrung, um sich wohlzufühlen und zu überleben. Haare, Hausstaubmilben, Hautschuppen – all das ist im Bett in großen Mengen vorhanden.
Silberfische im Schlafzimmer können aber auch darauf hinweisen, dass sich in dem Raum Schimmel befindet. Deshalb sollte man unbedingt auch nach möglichen feuchten Stellen Ausschau halten.
Man kann Silberfischen auch vorbeugen.
- Sorgen Sie für ein trockenes Raumklima. Lüften Sie regelmäßig und trocknen Sie Wäsche nicht in der Wohnung.
- Verschließen Sie angefangene Lebensmittel sorgfältig und lassen Sie diese nicht in der Küche herumstehen.
- Verschließen Sie offene Ritzen und Stellen beispielsweise an Fußleisten oder Tapetenabschnitten. So verhindern Sie, dass sich Silberfische dort ansiedeln können.
- Silberfische ziehen sich oft in Abflüsse zurück. Es kann daher helfen, wenn Sie diese regelmäßig mit heißem Wasser durchspülen.
- Die Insekten treten bei hoher Luftfeuchtigkeit auf und können daher auf Schimmelhinweisen. Dieser sollte daher unbedingt behandelt werden.