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Titanic U-Boot – es geht um Stunden

Ticker - U-Boot Rettung - Titanic

Rechnerisch bleiben nur noch wenige Stunden für die fünf Menschen, die an Bord der “Titan” vor Neufundland verschollen sind.

Die Suchkräfte intensivieren nochmals ihre Suche, nachdem immer wieder Klopfgeräusche zu vernehmen sind. Doch der Koordinator sagt offen: “Wir wissen nicht, was das ist.”

Mehr als drei Tage nach dem Verschwinden des “Titanic”-Tauchboots im Atlantik schwindet die Hoffnung auf ein Überleben der fünf vermissten Abenteurer. Den fünf Menschen an Bord geht langsam der Sauerstoff aus: Er dürfte nur noch für wenige Stunden reichen, falls die “Titan” überhaupt weiter intakt ist. Die Rettungstrupps unter Führung der US-Küstenwache verstärkten ihre Anstrengungen erneut und konzentrierten sich auf ein Gebiet, aus dem zuvor Geräusche aufgenommen wurden.

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Die Laute, die am Dienstagabend und am Mittwochmorgen registriert wurden, hatten Hoffnungen geschürt, das Tauchboot mit den Insassen zu finden.
Die Geräusche sollen einem internen Memo der US-Regierung zufolge in regelmäßigen Abständen aufgetaucht sein – doch sie ließen sich laut Such-Koordinator Jamie Frederick zunächst keinen Menschen zuordnen: “Wir wissen nicht, was das ist.”

Die Töne, die als Klopfen interpretiert wurden, könnten einem US-Experten zufolge viele Ursachen haben. “Aus meiner Erfahrung mit der Akustik kann ich Ihnen sagen, dass es Geräusche von biologischen Stoffen gibt, die für das ungeübte Ohr von Menschen gemacht klingen”, sagte Carl Hartsfield vom Oceanographic Systems Laboratory.
Auch könnten sie von Schiffen in dem Suchgebiet stammten.

NTV – RTL – Coast Guard

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