Touristenbus stürzt von Brücke in Venedig 21 Tote
Venedig - Busunglück - Touristenbus
Tragisches Busunglück in Venedig: 21 Tote, darunter deutsche Staatsbürger
Am Dienstagabend ereignete sich in Venedig ein tragisches Busunglück, bei dem 21 Menschen ihr Leben verloren. Bürgermeister Luigi Brugnaro beschrieb die Szene als “apokalyptisch”. Unter den Opfern
sind auch zwei Kinder, darunter ein deutscher Staatsbürger, dessen Geschlecht noch nicht bekannt ist.
Schwer verletzte Passagiere – Ermittlungen laufen
Weitere 20 Menschen wurden verletzt, fünf davon schwer. Ein vierjähriges Mädchen schwebt in Lebensgefahr. Alle Verletzten werden derzeit in Krankenhäusern behandelt. Die Staatsanwaltschaft Venedig hat Ermittlungen eingeleitet, um die Ursache des Unglücks zu klären.
Möglicher Zusammenhang mit Fahrerkrankheit
Es wird vermutet, dass der Busfahrer aufgrund einer Krankheit die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben könnte. Bisher wurden keine Bremsspuren gefunden, sodass ein Fahrfehler nicht
ausgeschlossen werden kann.
Details zum Unfallhergang
Der Bus durchbrach die Leitplanke und stürzte etwa zehn bis 15 Meter in die Tiefe, wo er Feuer fing.
Die Bergungsarbeiten wurden durch die Hitze erschwert. An Bord befand sich eine Gruppe
ukrainischer Touristen, von denen mindestens fünf ums Leben kamen.
Augenzeuge beschreibt das Grauen
Ein Augenzeuge namens Leonardo berichtete von einem lauten Bremsen, gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Als er am Unfallort ankam, herrschte eine “grausame Grabesstille”. Er wollte helfen, aber
die Gefahr einer Explosion hielt ihn zurück.
Reaktionen der Politik
Bürgermeister Luigi Brugnaro berichtete, dass der Bus viele Menschen transportierte, die von der Arbeit nach Hause kamen, darunter auch Touristen. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni äußerte ihr Beileid und verfolgt die Entwicklung des Unglücks eng.
Das Auswärtige Amt steht in Kontakt mit den italienischen Behörden, um den Zustand deutscher Staatsangehöriger zu klären. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Wir werden Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten.