Tragisches Unglück – Touristin stirbt nach Sturz in U-Bahn-Schacht während eines Social-Media-Videos
SOCIAL MEDIA - TÖDLICHER UNFALL - UBAHN
Tragisches Unglück in Tiflis: Russische Touristin stirbt nach Sturz in U-Bahn-Schacht während eines Social-Media-Videos
Ein schockierender Vorfall erschüttert die Hauptstadt Tiflis: Eine junge Frau aus Moskau (24) verunglückte tödlich, als sie während der Aufnahme eines Urlaubsvideos in eine U-Bahn-Unterführung stürzte. Das Video, das Arina G. in der georgischen Hauptstadt für ihr TikTok-Profil drehte, zeigt ihre letzten Momente und verbreitete sich nach ihrem Tod weltweit im Netz – zur Bestürzung von Zuschauern auf der ganzen Welt.
Die Szenen zeigen Arina G., wie sie ausgelassen durch die Straßen von Tiflis tanzt und singt. Es war ein lauer Sommerabend, und begleitet von einer Freundin, die das Geschehen filmte, hielt sie ihr eigenes Smartphone in der Hand. In der Aufnahme singt sie eine russische Version des 70er-Jahre-Klassikers „Porque te vas“ von Jeanette. Die Stimmung kippt jedoch abrupt, als Arina rückwärtsläuft und über eine kniehohe Mauer stolpert, die den Eingang zu einer U-Bahn-Unterführung markiert. In dem Moment, in dem ihre Freundin den drohenden Sturz bemerkt, reißt sie entsetzt die Augen auf – doch es ist zu spät. Arina stürzt mehrere Meter tief und erleidet schwere Kopfverletzungen.
Das Video dokumentiert den tragischen Unfall bis zum letzten Moment: Während die Musik weiterläuft, hört man im Hintergrund entsetzte Rufe von Passanten, die zu Hilfe eilten. Kurz darauf wurde Arina G. ins Krankenhaus gebracht, wo sie ihren Verletzungen erlag.
Dieser tragische Vorfall macht erneut auf die Gefahren aufmerksam, die unachtsames Verhalten beim Erstellen von Social-Media-Inhalten mit sich bringen kann. Besonders in ungewohnten Umgebungen können banale Hindernisse, wie die kniehohe Mauer am U-Bahn-Schacht, lebensgefährlich werden. Ein Einheimischer warnte nach der Tragödie über soziale Medien, dass jeder an dieser Stelle hätte stürzen können.
An der Unfallstelle in Tiflis wurden Blumen und Kerzen zum Gedenken an die verstorbene Touristin niedergelegt. Ihre Freundin, die den Unfall mitansehen musste, steht unter Schock.
Bild des U-Bahnschachtes hier bei BILD