In der Delsterner Straße hörte ein Hagener am Mittwoch (07.09.2022) so laut Musik, dass Nachbarn bei der Polizei eine Ruhestörung meldeten. Der 33-Jährige musste durch zwei Beamtinnen kurz vor Mitternacht in Gewahrsam genommen werden, da er trotz mehrfacher Ermahnung weiter Lärm verursachte. Zunächst suchten die Polizistinnen die Anschrift des Mannes um 23.15 Uhr auf. Rund um das Mehrfamilienhaus hörten sie bereits lautstarke Musik.
Der 33-Jährige öffnete erst nach mehrfachem Klingeln und lautstarkem Klopfen die Wohnungstür. Auf die Anweisung der Beamtinnen hin, die Musik leiser zu stellen, schrie er diese an und zeigte sich vollkommen unkooperativ und aggressiv. Schließlich stellte er die Musik aus und gab an, spazieren gehen zu wollen. Während des Gangs durch den Hausflur schrie er jedoch lautstark zusammenhangslose sowie unverständliche Dinge. Er gab an, den Melder der Ruhestörung aufsuchen zu wollen.
Die Beamtinnen ermahnten den Hagener erneut und drohten an, ihn bei Nichtbeachtung in Gewahrsam zu nehmen. Sie entfernten sich zunächst, um dem Mann die Chance zu geben sich zu beruhigen. Etwa drei Minuten später stellten sie jedoch fest, dass er sein Verhalten nicht besserte. Er war in seine Wohnung zurückgekehrt und stellte die Musik wieder laut an. Der augenscheinlich stark alkoholisierte 33-Jährige lehnte einen Atemalkoholtest ab. Er musste in Gewahrsam genommen werden, da er sich nicht beruhigte.