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Unfall auf der A 44 bei Anröchte: Polizei dankt Ersthelfern

Gute Arbeit leisteten zwei Ersthelfer am Dienstag (1.2.2022) nach einem Verkehrsunfall auf der A 44 bei Anröchte in Richtung Dortmund.

Sie kümmerten sich nicht nur um die beiden leicht verletzten Unfallbeteiligten und verständigten schnell Polizei und Rettungsdienst, sondern sicherten professionell die Unfallstelle ab. Dabei setzten sie Pylonen und ein weithin sichtbares Warnlicht ein. Ihre Lkw positionierten sie so, dass für die Unfallbeteiligten und für den nachfolgenden Verkehr keine weitere Gefahr ausging. Einer der Ersthelfer (ein 40-Jähriger aus Böklund/Schleswig-Holstein) fegte sogar Trümmerteile von der Fahrbahn.

Gegen 10.50 Uhr erkannte eine 61-jährige VW-Fahrerin aus Bochum bereits auf ihrem Navigationsgerät einen Stau, der sich auf der A 44 vor Grünpflegearbeiten bildete. Sie reduzierte deshalb ihre Geschwindigkeit. Der 57-jährige Fahrer eines Kleintransporters aus Recklinghausen erkannte etwas später das Stau-Ende zu spät und fuhr auf den VW auf. Der VW schleuderte in die rechte Leitplanke. Der Lkw-Fahrer, die VW-Fahrerin und ihr Beifahrer (67) erlitten leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst transportierte sie in Krankenhäuser.

Die Polizei ließ den VW und den Kleintransporter abschleppen. Der Sachschaden liegt geschätzt bei insgesamt 28.000 Euro. Gegen 12.15 Uhr war der Einsatz beendet.

Die Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Dortmund dankt den Ersthelfern für deren Einsatz. Wie im vorliegenden Fall sollten Ersthelfer immer auch darauf achten, sich selbst nicht in Gefahr zu bringen.

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