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Taschendiebe unterwegs: Drei Taten in rund zwei Stunden

16. April 2024 3 Min. Lesezeit
DIEBSTAHL2

Taschendiebe unterwegs: Drei Taten in rund zwei Stunden

Meinerzhagen/Kierspe –

Die Taschendiebe haben am Montag wieder in Meinerzhagen und Kierspe zugegriffen.

Der erste Diebstahl wurde zwischen 11.15 und 11.35 Uhr in einem Discounter an der IhnestraรŸe begangen. Dort musste eine 66-jรคhrige Frau am Ende ihres Einkaufs feststellen, dass die Geldbรถrse nicht mehr in ihrer Jackentasche steckte.

Ihre zweite Runde drehten die Diebe zwischen 11.50 und 12 Uhr in einem
Discounter an der LindenstraรŸe:

Dort erwischten sie eine 80-Jรคhrige, die ihre Einkaufstasche mitsamt Geldbรถrse in den Einkaufswagen gelegt hatte. Es sei recht voll gewesen, berichtete die Seniorin spรคter der Polizei. Sie habe auรŸerdem geglaubt, ihre Geldbรถrse immer im Blick gehabt zu haben. An der Kasse bemerkte sie, dass das Portemonnaie nicht mehr in dem Einkaufsbeutel lag. Nachdem sie noch einmal zu Hause nachgeschaute, erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Zwischen 12.30 und 13.30 Uhr wurde einer 73-jรคhrigen Meinerzhagenerin in einem Geschรคft an der Kiersper Dr.-Hans-Wernscheid-StraรŸe die Geldbรถrse aus der Handtasche gestohlen. Sie kann sich an eine etwas merkwรผrdige Begegnung erinnern: Wรคhrend sie nach einem Teppichlรคufer suchte, wurde sie von einer jungen Frau nach der GrรถรŸe eines Teppichs gefragt. Dann lieรŸ sie eine kleine Teppichrolle auf die Seniorin fallen, wodurch diese ein paar Sekunden abgelenkt war. Die Frau entschuldigte sich und ging mit einer zweiten Frau davon. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um ein Ablenkungsmanรถver handelte. Denn unmittelbar danach ging die Seniorin zur Kasse und stellte fest, dass der ReiรŸverschluss ihrer Handtasche offenstand und das Portemonnaie weg war. Sie machte sich direkt auf den Weg zur Polizei nach Meinerzhagen, um Anzeige zu erstatten.

Sie beschrieb die unbekannten Frauen wie folgt:

Beide Frauen waren mit 1,65 Meter relativ klein, die รคltere wurde auf 40 bis 45 Jahre geschรคtzt. Sie hat dunkle, schulterlange, wellige schwarze Haare und trug eine beigefarbene Hose mit auffรคllig weitem Bein, einen weiten, dunklen evtl. anthrazitfarbenen Mantel und schwarze Schuhe. Die Jรผngere wurde auf etwa 20 Jahre geschรคtzt. Sie sprach mit osteuropรคischem Akzent, hat dunkle, glatte, lange, schwarze Haare (zum Pferdeschwanz gebunden) und trug eine dunkle Hose, eine helle ยพ Jacke, etwa knielang mit Gรผrtel, dunkle Schuhe und kleine Ohrringe.

Die Polizei warnt weiter dringend vor Taschendieben, die vor allem in den heimischen Discountern nach ihren meist รคlteren Opfern Ausschau halten. Deshalb sollten Kunden dort besonders gut auf ihre Wertsachen aufpassen und diese mรถglichst dicht am Kรถrper tragen – zum Beispiel in Innentaschen von Jacken. Der Einkaufswagen ist der schlechteste Platz. Niemand behรคlt beim Einkaufen seine Tasche im Wagen immer im Blick. Ein kurzer Moment beim Suchen nach Ware oder provoziert durch ein Ablenkmanรถver reicht den Tรคtern. Sie sind oft mit mehreren Personen unterwegs, so dass die Beute blitzschnell an einen Komplizen weitergereicht werden kann. So schnell die Tat erfolgt, so schnell sind sie auch wieder verschwunden. Finden Sie eine PIN im Portemonnaie, so fรผhrt ihr direkter Weg zum nรคchsten Geldautomaten. In dieser Zeit haben die Opfer meist noch nicht einmal bemerkt, dass sie bestohlen wurden. Und schon werden sie am Geldautomaten meist noch einmal deutlich mehr Geld los als in ihrem Portemonnaie steckte. Fรผr die Opfer kommt der Aufwand hinzu, um Fรผhrerschein, Ausweise und Bank- oder Kundenkarten neu zu beantragen. Persรถnliche Dinge wie Fotos sind mรถglicherweise endgรผltig verloren. Mit etwas Glรผck werden die Geldbรถrsen mitsamt Papieren in irgendeinem Papierkorb wiedergefunden und finden so ihren Weg zurรผck zum rechtmรครŸigen Eigentรผmer.

Die Polizei nahm in allen beschriebenen Fรคllen Anzeigen auf, schrieb die Dokumente zur Fahndung aus und veranlasste eine KUNO-Sperrung. Denn selbst bei der Bank gesperrte Bank- (“EC”)-Karten lassen sich im Einzelhandel sonst weiter per Lastschriftverfahren einsetzen. Deshalb sollten sich Opfer auch umgehend bei der Polizei melden. Dazu mรผssen allerdings Angaben gemacht werden zur IBAN und – falls mehrere Karten vorhanden sind – zu der Kartenfolgenummer.ย ย 

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