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AMOK-ALARM an Grundschule – Täter im Koma

AMOK - DEUTSCHLAND - POLIZEIBERICHT

Amokangriff in einer Grundschule in Bischofswerda

*Bischofswerda, Sachsen* – Nach einem schockierenden Messerangriff, der sich am Mittwoch an der Grund- und Oberschule in der Kirchstraße ereignete, wird der reguläre Schulbetrieb vorübergehend ausgesetzt.

Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie des gesamten Schulpersonals hat oberste Priorität.

Infolge des Vorfalls wird am Donnerstag der reguläre Unterricht an der Grund- und Oberschule in der Kirchstraße in Bischofswerda ausgesetzt. Für diejenigen Kinder, die nicht zu Hause bleiben können, wird jedoch eine Betreuungsmöglichkeit zur Verfügung gestellt.
Die Schulbehörde prüft derzeit die Lage und wird in Kürze über die Wiederaufnahme des Unterrichts am Freitag entscheiden.

Um sicherzustellen, dass die Rückkehr zum Schulbetrieb so reibungslos wie möglich verläuft, werden Schulpsychologen vor Ort sein, um den Schülern und dem Lehrpersonal bei der Verarbeitung dieses tragischen Vorfalls zur Seite zu stehen. Die physische und emotionale Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler hat für uns höchste Priorität.

8jähriges Opfer

Zu dem Vorfall: Am Mittwochmorgen kam es zu einem bedauerlichen Vorfall, bei dem ein ehemaliger 16-jähriger Schüler einen 8-jährigen Jungen attackierte und sich anschließend selbst anzündete. Der schnelle Eingriff des Hausmeisters, der den Angreifer überwältigte und das Feuer im Schulflur mithilfe eines Feuerlöschers löschte, verhinderte Schlimmeres.

Der Angreifer wurde kurz darauf von den örtlichen Polizeikräften festgenommen und aufgrund seiner schweren Verbrennungen umgehend in eine Spezialklinik überführt. Gemäß Informationen der BILD-Zeitung wurde er in ein künstliches Koma versetzt, um seine medizinische Versorgung zu gewährleisten.

Der Amok-Alarm wurde gegen 9.40 Uhr von einem aufmerksamen Lehrer ausgelöst, der den bewaffneten Jugendlichen mit einem Messer im Schulgebäude gesehen hatte. Der Vorfall führte zur schweren Verletzung eines 8-jährigen Kindes.

Schüler ist Täter

Es wird vermutet, dass der Tatverdächtige früher selbst Schüler der betroffenen Schule war.
In der Kirchstraße befinden sich sowohl die Grundschule als auch die Oberschule nebeneinander.

Die Schulgemeinschaft ist tief betroffen von diesem Vorfall, und unsere Gedanken sind bei dem verletzten Kind und seinen Angehörigen. Wir arbeiten eng mit den Strafverfolgungsbehörden und den zuständigen Stellen zusammen, um eine umfassende Aufklärung dieses bedauerlichen Vorfalls sicherzustellen.

Wir werden die Öffentlichkeit regelmäßig über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

 

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