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Anschlagspläne: Verdächtiger ist wohl Schüler in Westerburg

TERRORANSCHLAG - WESTERWALD - STAATSSCHUTZ

Alarm in Westerburg: 18-jähriger Schüler in U-Haft wegen Anschlagsplänen

Westerburg, 21.11.2023 – Ein 18-jähriger Schüler aus Westerburg steht unter dem Verdacht, einen Terroranschlag geplant zu haben. Dies berichtet die Rhein-Zeitung & der SWR unter Berufung auf Informanten. Der mutmaßliche Rechtsextremist wurde von der Staatsanwaltschaft Frankfurt im Kreis Limburg-Weilburg festgenommen.

Seit Monaten ermittelten die Behörden gegen den Jugendlichen.

Er besuche die Stufe 13 eines Gymnasiums in Westerburg, wie die Rhein-Zeitung berichtet. Bisher wurde dies von Staatsanwaltschaft und Schulleitung nicht bestätigt.

Die Polizei, die den 18-Jährigen mit rechtsextremer und antisemitischer Gesinnung einstuft, gibt an, dass er einen Anschlag geplant haben soll. Ziel und genaue Umstände des Anschlags bleiben vorerst unklar. Die Behörden sehen in ihm einen gewaltbereiten judenfeindlichen Rechtsextremisten, der in einschlägigen Foren mit Morddrohungen aufgefallen ist.

Bereits am 15. November durchsuchte die Polizei seine Wohnung in Waldbrunn im Kreis Limburg-Weilburg und fand Waffen sowie Munition.
Am vergangenen Donnerstag wurde Haftbefehl gegen den Jugendlichen erlassen.

Staatsanwaltschaft und LKA ermitteln seit mehreren Monaten gegen den Verdächtigen wegen des Verdachts auf Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.

Erste Auswertungen der beschlagnahmten Gegenstände haben den Tatverdacht erhärtet, weitere Analysen und waffenrechtliche Untersuchungen stehen noch aus. Der Jugendliche wird zudem verdächtigt, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben.

Pressemitteilung des Landkreises Limburg-Weilburg zum Brand in einem Asylbewerberheim

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