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Bremen: Polizei begleitet Demonstrationen und Bundesligapartie

Am Samstag war die Polizei Bremen verstärkt im Einsatz und begleitete das Heimspiel des SV Werder Bremen und mehrere angemeldete Versammlungen im Stadtgebiet.

Die Zweitligapartie zwischen Werder Bremen und FC Ingolstadt lief aus polizeilicher Sicht ohne größere Störungen ab. Es kam zu fußballtypischen Straftaten. Die Polizei leitete in vier Fällen Ermittlungen wegen Körperverletzung ein und fertigte eine Anzeige wegen Beleidigung.

Insgesamt über 1000 Personen protestierten nach bisherigen Erkenntnissen friedlich für ihre Anliegen. Um 11.30 Uhr versammelten sich am Domshof ein Dutzend Demonstranten zu einer Palästinamahnwache. Diese wurde um 13 Uhr beendet. Ab 12 Uhr fand eine Kundgebung an der Domsheide mit knapp 20 Teilnehmenden zum Thema “Gewaltfrei gegen Recht gegen Ausgrenzung und Impfpflicht” statt. Die Versammlung endete um 13.40 Uhr. Von 12.45 Uhr bis 14 Uhr fanden sich rund 120 Teilnehmende auf dem Marktplatz ein, um unter dem Motto “Aufstehen für Demokratie” eine Menschenkette um das Rathaus zu bilden. Einem störenden Passanten mussten Einsatzkräfte einen Platzverweis androhen. Daraufhin entfernte sich die Person. An einer Kundgebung “Für Frieden und gegen Putins militärische Aufrüstung an der Grenze zur Ukraine und Belarus” nahmen von 14 Uhr bis 15.15 Uhr an der Domsheide etwa 40 Menschen teil. Der Protest verlief friedlich. Von 13 bis 20 Uhr fand auf dem Markplatz eine “Gedenkaktion an die Opfer des rechtsextremen Terrorakts Hanau” und bis 16 Uhr eine Bildergalerie statt. In Gröpelingen trafen sich gegen 15 Uhr zirka 140 Teilnehmende zu einer Kundgebung “Zum Gedenken an die Morde in Hanau” und beendeten diese gegen 16.35 Uhr. Die Veranstaltung verlief störungsfrei. Ab 18.10 Uhr liefen in Huckelriede nach einer Auftaktkundgebung in der Spitze 720 Teilnehmende zum gleichen Thema durch die Neustadt zum Markplatz, wo der Aufzug um 20.30 Uhr endete. Die Polizei musste während der Auftaktkundgebung mehrfach auf die Einhaltung der Abstandsregeln hinweisen.

Neben geringfügigeren Verkehrsbehinderungen kam es zu keinen bekannten größeren Störungen.

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