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Drohung bei Luftsicherheitskontrolle am BER führt zu Polizeieinsatz

Ein 32-Jähriger löste am Mittwoch durch eine unangebrachte Äußerung während der Luftsicherheitskontrolle einen Polizeieinsatz aus. Es folgten Anzeigenaufnahme und Flugausschluss für den Mann.

Gegen 7:15 Uhr kam ein 32-Jähriger zur Luftsicherheitskontrolle am Flughafen Berlin Brandenburg. Im Rahmen der Kontrolle tastete ein Luftsicherheitsassistent den kosovarischen Staatsangehörigen im Bauchbereich ab. Dabei äußerte der 32-Jährige sinngemäß, dass er Sprengstoff am Gürtel habe und löste damit einen Polizeieinsatz aus. Einsatzkräfte durchsuchten ihn sowie sein Gepäck und fanden dabei jedoch keine gefährlichen Gegenstände.

Die Bundespolizei leitete gegen den Reisenden ein Ermittlungsverfahren wegen der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ein. Zudem schloss ihn der Kapitän vom Flug nach Pristina (Kosovo) aus. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der 32-Jährige den Flughafen verlassen.

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