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Gefahrenhinweise auf möglichen Anschlag auf Kölner Dom

KÖLN - DOM - ANSCHLAG

Spürhunde im Einsatz: Gefahrenhinweise auf möglichen Anschlag auf Kölner Dom

Aufgrund des zunehmenden Terrorismus und der instabilen Lage im Nahen Osten hat sich auch die Terrorgefahr in Deutschland erhöht. Insbesondere vor den Weihnachtstagen sind die Behörden äußerst wachsam. Jüngste Hinweise auf einen geplanten Anschlag auf den Kölner Dom führen zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen.

Polizeimeldung zu den aktuellen Schutzmaßnahmen am Kölner Dom

Die Sicherheitsbehörden haben Informationen darüber erhalten, dass eine islamistische Gruppe einen Anschlagsplan gegen den Kölner Dom in der Hand haben könnte. Auch eine Kirche in Wien stand als potenzielles Ziel im Fokus. Die Behörden betonen die Notwendigkeit besonderer Schutzmaßnahmen, um die Sicherheit der Gottesdienstbesucher und Touristen zu gewährleisten.

Aufgrund eines konkreten Gefahrenhinweises kündigte die Polizei an, besondere Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen, gibt jedoch keine Details zu den vorliegenden Erkenntnissen preis. Die “Bild”-Zeitung berichtet über einen konkreten Terroralarm und einen Einsatz am Kölner Dom. Hinweise auf mögliche Anschläge an Silvester oder Weihnachten in Europa wurden von Sicherheitsbehörden in Österreich, Deutschland und Spanien erhalten.

Trotz des Hinweises auf Silvester werden bereits vor Heiligabend Maßnahmen ergriffen. Der Kölner Dom wird nach der Abendmesse mit Spürhunden durchsucht und danach geschlossen. Ab Heiligabend unterliegt jeder Besucher vor dem Betreten des Gotteshauses einer Kontrolle.

Auch in Wien erhöhen die Sicherheitsbehörden aufgrund von Aufrufen zu terroristischen Angriffen ihre Schutzmaßnahmen. Aufgrund einer aktuellen Gefährdungseinschätzung des Verfassungsschutzes gilt während der Weihnachtsfeiertage eine allgemein erhöhte Gefährdungslage. Dies führt zu verstärkter Überwachung gefährdeter Orte, einschließlich Kirchen und Weihnachtsmärkte, durch zivile und uniformierte Einsatzkräfte mit spezieller Ausrüstung.

Die polizeiliche Aufmerksamkeit konzentriert sich besonders auf religiöse Veranstaltungen und Weihnachtsmärkte. Zutrittskontrollen können je nach Notwendigkeit durchgeführt werden. Die Terrorwarnstufe in Österreich bleibt weiterhin erhöht. Die Behörden betonen ihre Entschlossenheit, die Sicherheit der Bürger während der Feiertage zu gewährleisten.

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