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Mann muss wegen Drogenhandels ins Gefängnis

Am Dienstagvormittag kam gegen 10:15 Uhr ein 34-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus Antalya am Flughafen Hamburg an. Er stellte sich zur grenzpolizeilichen Einreisekontrolle an. Bei der Fahndungsabfrage durch die Bundespolizei stellte sich heraus, dass der Mann auf Grund eines europäischen Haftbefehls gesucht wird. Wegen Herstellung, Handels, Abgabe und Besitz von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ist im August 2021 vom Amtsgericht Hamburg ein Untersuchungshaftbefehl erlassen worden. Die Taten ereigneten sich im Zeitraum von April 2020 bis Juni 2020. So soll er in mehreren Fällen Kokain sowie Marihuana jeweils im Kilogrammbereich erworben und anschließend im Hamburger Stadtgebiet gewinnbringend weiterverkauft haben. Seine Geschäfte wickelte er auch mithilfe des unterdessen eingestellten EncroChats ab. Übergabe und Bezahlung erfolgten teilweise auf Supermarktplätzen mitten in Hamburg. Er wurde in die Untersuchungshaftanstalt in Hamburg gebracht. Ihn erwartet nun eine Haftstrafe.

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