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Feuerwehrauto in der Mosel versunken – Schifffahrt eingestellt

Mosel - Unglück - Feuerwehr

Schiffahrt gesperrt nach Versinken von Feuerwehrauto in der Mosel bei Zell

Ein tragischer Vorfall ereignete sich heute, als ein Feuerwehrauto bei einem Einsatz in der Mosel bei Zell versank.
Die Schifffahrt in der Nähe der Unfallstelle ist derzeit gesperrt, während die Behörden Maßnahmen zur Bergung des Fahrzeugs einleiten.

Gegen 12:30 Uhr geriet das Feuerwehrauto in den Fluss, als es versuchte, ein Feuerwehrboot aus dem Wasser zu ziehen, wie von einem Sprecher der Wasserschutzpolizei Koblenz gegenüber dem SWR bestätigt wurde.

Die Suche nach dem genauen Standort des versunkenen Fahrzeugs gestaltet sich aufgrund der Strömung schwierig.

Ein Boot mit Sonar ist im Einsatz, um die genaue Lage zu ermitteln und festzustellen, wie weit das Auto abgetrieben wurde. Erst nach dieser Erkenntnis wird entschieden, ob eine Bergung mittels Autokran oder Schiffskran erfolgen soll.
Bis zur Beendigung der Bergungsarbeiten bleibt die Schifffahrt in diesem Bereich gesperrt.

Während des Vorfalls wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt, als er versuchte, das rollende Auto zu stoppen. Er wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht.
Die genaue Ursache dafür, dass das Feuerwehrauto in die Mosel rollte, ist derzeit unklar.
Der Feuerwehrchef gab jedoch an, dass die Bremse angezogen war.

Das betroffene Feuerwehrboot befand sich im Einsatz zur Absicherung des Mittelmosel-Triathlons.

Die Ermittlungen zur Unfallursache und die Bergungsarbeiten sind bereits im Gange, während die Behörden den genauen Hergang dieses bedauerlichen Ereignisses untersuchen.

Die Öffentlichkeit wird gebeten, den betroffenen Bereich zu meiden und den Anweisungen der Einsatzkräfte vor Ort Folge zu leisten.

Weitere Updates zu diesem Vorfall werden zeitnah von den zuständigen Behörden und Medien bereitgestellt.

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