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Lebendige Tauben in Berlin gerupft, geköpft und verspeist !

Tierquäler - Hauptstadt - Berlin

Tierquäler in Berlin unterwegs Lebendige Tauben gerupft, geköpft und verspeist

Berlin – Erschreckende Szenen erschüttern die Hauptstadt! An Orten wie dem Kottbusser Tor, dem Halleschem Tor und in Baumschulenweg berichten Zeugen von einem Mann, der anscheinend öffentlich Tauben quält, ihnen lebendig Federn ausreißt und mit einem Obstmesser die Kehle durchschneidet, bevor er die Vögel verzehrt.

Berlins Tierschutzbeauftragte Kathrin Herrmann schildert die verstörenden Beobachtungen besorgter Bürgerinnen und Bürger: “Ein Mann jongliert mit enthaupteten Tauben und bedroht alle, die ihn ansprechen, mit einem Messer. Zudem wurden zahlreiche Taubenkadaver in der Nähe seines Schlafquartiers gefunden.”

Herrmann verurteilt die grausamen Übergriffe auf Tauben und ihre Küken und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft. Sie ist empört darüber, dass die Behörde ein Strafverfahren eingestellt hat und sieht dringenden Handlungsbedarf: “Diese Tierquälerei und die zurückgelassenen Kadaver sind inakzeptable Störungen der öffentlichen Ordnung. Wir fordern von den zuständigen Behörden entschiedenes Vorgehen, da diese Praktiken gegen deutsches und europäisches Tierschutzrecht verstoßen.”

Die Berliner Staatsanwaltschaft sieht zunächst keine Möglichkeit, in den von der Tierschutzbeauftragten beschriebenen Fällen zu ermitteln.

Ein Sprecher erklärte gegenüber dem “Tagesspiegel“, dass bisher kein Verfahren dazu anhängig sei. Allerdings sind der Staatsanwaltschaft zwei andere Vorfälle bekannt, die möglicherweise in Zusammenhang mit den genannten Vorgängen stehen. Weitere Verfahren sind derzeit nicht erkennbar, wie ein Behördensprecher auf Anfrage mitteilte.

In einem der bekannten Fälle wurde gegen einen namentlich bekannten Mann ermittelt, der Taubeneier verzehrt hatte. Das Verfahren wurde Ende September eingestellt, da keine Hinweise auf eine strafbare Handlung nach dem Tierschutzgesetz vorlagen. Doch am 26. Oktober wurde das Verfahren aufgrund einer Beschwerde der Anzeigeerstatterin wieder aufgenommen, um mögliche Ordnungswidrigkeiten zu prüfen.

Im zweiten bekannten Fall handelte es sich laut Staatsanwaltschaft um einen unbekannten Mann, der eine Taube gezielt zum Verzehr tötete. Das Verfahren wurde eingestellt, da kein Tatverdächtiger ermittelt werden konnte, und die Handlung erfolgte möglicherweise aus einem vernünftigen Grund, da das Tier zum Verzehr bestimmt war.

Die verstörenden Vorfälle werfen wichtige Fragen zur Tierschutzgesetzgebung und zur Durchsetzung der Tierrechte in der Hauptstadt auf. Die Bevölkerung und Tierschutzorganisationen fordern ein entschiedenes Vorgehen gegen diese Tierquälerei und hoffen auf eine Lösung, die im Einklang mit den geltenden Gesetzen steht.

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