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Polizeidirektion Itzehoe informiert über KO-Tropfen

Die ersten Volksfeste und Feierlichkeiten sind bereits gestartet und erfreuen sich nach der langen Coronazeit großer Beliebtheit. Gelegentlich gehen in diesem Zusammenhang Meldungen bei der Polizei ein, dass Feiernde vermuten, KO-Tropfen verabreicht bekommen zu haben. Jedem dieser Hinweise geht die Polizei nach, teilweise ist der Nachweis jedoch schwierig. In den allermeisten Fällen sind junge Frauen betroffen, die zum gleichen Zeitpunkt alkoholisiert waren. In einigen Fällen wendeten sich die Betroffenen recht spät an die Polizei, so dass ein Nachweis einer eventuellen Intoxikation nicht mehr möglich war. Die Kriminalpolizei rät in diesem Zusammenhang, bei einem Verdacht unverzüglich eine Polizeidienststelle aufzusuchen oder anzurufen. Je früher die Polizei Kenntnis erhält, desto größer ist die Möglichkeit eines Nachweises. KO-Tropfen können in Mixgetränken ohne Gesachmacksveränderungen verabreicht werden. Daher sollten Feiernde stets ihre Getränke im Auge behalten und diese nicht unbeaufsichtigt stehen lassen. Bei gemeinsamen Unternehmungen ist es hilfreich, wenn jeder seine Mitmenschen im Blick behält und niemand allein zurückgelassen wird. Wir wünschen allen Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteinern eine schöne Sommerzeit !

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