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Verkehrsunfall mit 5 Fahrzeugen auf der A63

A63 - Zusammenstoß - Rettungshubschrauber

Vollsperrung nach Verkehrsunfall

A63/ Nieder-Olm

Am 18.02.2025 kam es gegen 14:15 Uhr auf der A63 in Fahrtrichtung Mainz in Höhe der AS Saulheim
zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen.

Zum Unfallgeschehen kam es nach jetzigem Stand der Ermittlungen nachdem zunächst eine
50- jährige Fahrerin eines VW-Passat von der linken Spur auf die rechte Spur abkam, wo sie mit
ihrer Pkw-Front mit dem Heck eines dort fahrenden Skoda Fabia kollidierte.

Der 33- jährige Fahrer des Skoda Fabia verlor durch den Zusammenstoß die Kontrolle über seinen
Pkw und kam zunächst links und dann nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei stieß er jeweils gegen
die Leitplanken.

Anschließend bremsten ein auf dem rechten Fahrstreifen fahrender 35- jähriger Transporter- Fahrer sowie die unmittelbar hinter ihm fahrende 80-jährige Toyota-Fahrerin stark bis zum Stillstand ab. Eine direkt dahinter fahrende 39-jährige Hyundai-Fahrerin erkannte die Situation nicht rechtzeitig und fuhr infolge des nicht eingehaltenen Sicherheitsabstandes auf das Heck des Toyota auf und schob diesen auf das Heck des Transporters.

Die Fahrerinnen des Toyota sowie des Hyundai wurden durch den Unfall leicht verletzt. Diese und die augenscheinlich unverletzte Fahrerin des Passat wurden von dem Rettungsdienst zur Behandlung und Untersuchung in die umliegenden Krankenhäuser verbracht.

Alle fünf beteiligten Fahrzeuge wurden zum Teil erheblich beschädigt.

Vier davon mussten abgeschleppt werden. Für die Unfallaufnahme und die Versorgung der Verletzten durch die Rettungskräfte wurde die Fahrbahn der A63 für ca. 32 Minuten voll gesperrt. Der rechte Fahrstreifen blieb bis zum Abschluss der Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn bis ca. 17:15 Uhr gesperrt. Es entstand ein erheblicher Rückstau.

Für die Dauer der Vollsperrung wurde der Verkehr an der AS Saulheim abgeleitet und die Auffahrt
der AS Saulheim in FR Mainz gesperrt. Es waren zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz. Vom Rettungsdienst wurde u. a. aufgrund der anfangs unübersichtlichen Lage auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt.

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